#76

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 21.04.2024 21:57
von Cypress Storm | 1.745 Beiträge
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YOUR WAY IN


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#77

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.04.2024 17:16
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Alles begann vor ungefähr 30 Jahren in Tel Aviv, als Aaron und Miriam heirateten. Die Ehe war bereits von ihren Eltern im Kindesalter festgelegt worden, was aber nichts daran änderte, dass sich die beiden wirklich ineinander verliebten. Eigentlich schien alles perfekt und die Hochzeit sollte ein freudiges Ereignis werden, wäre da nicht der Umstand, dass sich Aaron mit der Regierung angelegt hatte. Er war als Journalist mit eigener Meinung in bestimmten Kreisen bekannt und stand bereits seit Längerem unter der Beobachtung der Geheimpolizei. Mit seinem letzten Artikel hatte er den Bogen überspannt und wusste, dass wenn er in der Heimat bliebe, irgendwann im Gefängnis landen würde. Also entschied er sich dafür das Land zu verlassen. Doch ein Leben ohne Miriam erschien ihm trostlos, weshalb sie die Hochzeit vorverlegten, um gemeinsam das Land unbehelligt verlassen zu können.
Ihre neue Wahlheimat: Amerika
New York erschien ihnen der perfekte Ort, um neu anzufangen. Miriam, die bereits in Tel Aviv als Fotografin tätig gewesen war, nahm eine Stelle bei einem Modelunternehmen an und Aaron schrieb für die ortsansässige Zeitung kleinere Kolumnen. Es war nicht leicht, sich als Ausländer in Amerika zu integrieren, doch spätestens bei meiner Geburt öffneten sich neue Türen.
Ein Kind konnte vieles verändern, so auch den gesellschaftlichen Rahmen, in denen man sich bewegte. Ich wurde zweisprachig erzogen und war somit ein Bindeglied zwischen meinen Eltern und Amerika.
Da die kleine Wohnung, in der meine Eltern nach ihrer Flucht gezogen waren, mit uns dreien zu klein wurde, zogen wir in ein kleines Haus am Rande von New York, in dem ich die schönen Jahre meiner Kindheit verbrachte.
Ich war ein fröhliches und aufgewecktes Kind, weshalb es mir nie schwerfiel neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Außerdem war ich ziemlich gut in der Schule und entdeckte früh meine Begeisterung für Sport jeglicher Art. Da meine Eltern sich durch ihre geringbezahlten Jobs nicht allzu viel leisten konnten, begann ich bereits im frühen Kindesalter zu arbeiten. Natürlich nichts Schweres oder Belastendes, denn das Jugendamt war immer in greifbarer Nähe und hatte gerade auf Ausländer ein besonderes Augenmerk, aber es gab genug in unserer Nachbarschaft zutun. Unsere Nachbarin zum Beispiel – eine alte Dame – war froh darüber jemanden zu haben, der ihr beim Einkauf und im Haushalt half. So finanzierte ich Reit-, Tanz- und Gymnastikunterricht.
Meine Eltern wollten immer, dass mir beruflich gesehen alle Türen offenstanden, weshalb ich auf eine der besseren Schulen in New York ging. Doch mit meinem Aussehen stieß ich die „typisch weißen“ Kids ab und gehörte nie wirklich dazu. Nicht, dass sie nicht freundlich zu mir gewesen wären, aber ich konnte hinter ihren lächelnden Gesichtern den eigentlichen Spott erkennen. Das war allerdings nicht immer so…
Ich verliebte mich mit 15 abgöttisch in Chace. Er war sympathisch, gutaussehend, charmant, reich, sportlich … ein Traum aller Mädchen also. Ich war im 7. Himmel, als er mich fragte, ob ich ihn zum Weihnachtsball in der Schule begleiten wollte. Meine Mum und ich gingen einen ganzen Tag shoppen um das perfekte Kleid zu finden und es dauerte gefühlt Ewigkeiten, bis ich ansatzweise mit meiner Frisur zufrieden war, aber dann war es soweit: Das große Date stand an!
Chace holte mich mit dem Limousinendienst ab und stellte mich seinen Freunden in der Schule vor - soweit also wie im kitschigen Teenie-Film. Das Blatt wendete sich kurz vor Mitternacht, als ich von der Toilette kam und ihn im Flur auf mich warten sah. Lächelnd trat ich auf ihn zu und nickte, als er mich fragte, ob wir ungestört miteinander reden könnten. Ich war so aufgeregt, dass ich eher hinter ihm herstolperte als wirklich ging und daher nicht mitbekam, wie seine Freunde hinter der nächsten Ecke standen und leise vor sich hinkicherten. Als die Tür des Chemie-Raums hinter uns ins Schloss fiel, kamen wir uns näher und endlich bekam ich meinen filmreifen Kuss. Doch dabei blieb es nicht, denn er wollte mehr. Seine Hände waren plötzlich überall und aus dem Traum wurde ein Alptraum. Dieser verschlimmerte sich, als mein Schwarm nicht auf mein ‚Nein‘ reagierte und ich mich gezwungen sah ihn körperlich von mir zu stoßen. Chace gefiel das nicht, bedrängte mich weiter und bekam sogar noch Hilfe von seinen Freunden, die das Spektakel durch die Tür mit angesehen hatten. Sie packten mich und sperrten mich in die kleine Chemikalienkammer, ungeachtet meiner Tränen und Schreie. Aus der schönen Ballprinzessin wurde Carrie. Seit dieser Nacht leide ich unter Klaustrophobie und gelegentlichen Alpträumen.
Doch das hat mich nicht aufgehalten, sondern meine Prioritäten ändern lassen. Ich konzentrierte mich auf meine sportliche Leidenschaft und schwitzte meinen Frust weg.
Auch wenn meine Eltern es gerne gesehen hätten, dass ich studierte, sah ich erst einmal davon ab und bewarb mich im nahegelegenen Fitnessstudio, um Geld zu verdienen. Ich wollte für mich selbst sorgen und endlich ausziehen, um meine Flügel zu öffnen und ich selbst sein zu können. Ich liebte meine Eltern und meine Familie – die uns in regelmäßigen Abständen besuchen kamen – aber ich wollte meine Freiheit. Und die äußerte sich nicht nur in meiner eigenen kleinen Wohnung und dem Job im Fitnessstudio, sondern auch in meiner neu entfachten Leidenschaft: Autorennen.

Mehr durch Zufall geriet ich an die "richtigen" Leute und erkannte, wie gut ich hinterm Lenkrad war. So gut, dass ich mir bald einen Namen in der Szene gemacht hatte und die "harten Burschen" auf der Rennstrecke locker hinter mir ließ. Okay, es gab Ausnahmen ... Dante war einer von ihnen. Mit einem Selbstbewusstsein eines Macho's, nahmen wir uns beide nicht viel. Aber nachdem wir nach einem ordentlichen Crash auf der Rennstrecke eine Freundschaft für's Leben geschlossen hatten, gab es bei den Rennen - an denen wir beide teilnahmen - eigentlich nur eine Frage: Gewann er oder gewann ich? Und im Privatleben? Irgendwann konnte man nicht mehr genau sagen wer eigentlich wo wirklich wohnte. Es gab keine Party und keine Gelegenheit, an der wir ohne einander auftauchten. Nicht, dass wir ineinander verliebt gewesen oder als Paar wahrgenommen worden wären; nein, wir waren Freunde. Die besten Freunde. Und wir regierten die Straßen und illegalen Rennen! ... Zumindest bis sich unser Leben von Grundauf änderte und wir gezwungen waren umzudenken. Nicht nur kleine Teile unseres Lebens sollten sich ändern, sondern unser gesamtes Dasein! Und warum? Weil ICH so egoistisch war mich in den falschen Mann zu verlieben! Weil ICH mit dieser Entscheidung nicht nur mich, sondern uns verdammte. Nicholas hatte all das, was ich mir bei einem Mann wünschen könnte: Ein verflucht gutes Aussehen (und das Wissen darüber), ein waches Köpfchen, eine dunkle Seite und etwas in sich, was nur für mich allein brannte. Der einzige Haken: Er war ein Cop. Okay, es gab definitiv noch mehr Haken, aber sein Job war es, der uns auf den Prüfstand stellte: Ein Gangmember und ein Cop? Klang wie der perfekte Stoff für einen Literaturnobelpreis! Und auch, wenn er selbst nicht über die perfekte weiße Weste verfügte (Fuck, sie war dunkelgrau!), war es schwierig für uns beide. Vertrauen ist keine Einbahnstraße, leicht zerstörbar und wir haben beide lernen müssen darauf zu achten, wem man was erzählte. Ich war in etwa genausowenig das Mädchen von Nebenan, wie er der Sunnyboy des Viertels und das machte es schwierig. Es gab mich nicht ohne Dante und ihn nicht ohne mich. Und was sollte ich sagen? Mittlerweile gab es eben noch einen Mann in meinem Leben, den ich nicht aufzugeben bereit war. Das geht tief ... Fuck, wir sind sowas von am Arsch! Und habe ich schon erwähnt, dass wir auf der Flucht sind?

i'm coming home.

Faceclaim: Gigi Hadid
Name: Dinah Mansour
Alter: 27
Beruf: Tanzlehrerin
Wohnort: San Francisco
Krimineller Hintergrund: Ja
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#78

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.04.2024 17:31
von Cypress Storm | 1.745 Beiträge
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Hello Dinah

Weißt du, es macht dich sehr sympathisch, dass du dem Ego der Jungs einen Tritt verpasst hast, indem du dich auf die Rennstrecke getraut hast und sie hast alt aussehen lassen. Manchmal schadet das gar nicht! Irgendwie klingt es zum Teil, als würdest du zwischen zwei Männern stehen und ich persönlich liebe ja so Dreiecks-Geschichten!

Deine Angaben sind alle korrekt und ich würde mir ja gerne mal so ein Rennen von nahem anschauen. Meinst du, das geht?

Wir sehen uns auf der anderen Seite, flitz rüber!
- Cypress
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#79

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.04.2024 17:52
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#80

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.04.2024 21:20
von Nicholas Harper
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Die glühende Hitze der Sonne weit über ihnen treibt ihm unter der schweren Ausrüstung den Schweiß über die Haut, während sein Auge wachsam über die Landschaft streichen und Ausschau nach den kleinsten Anzeichen von Bewegung halten. Um Sie herum erstreckt sich die Weiten des fremden Land, so wunderschön wie feindlich. Die ungewohnte Ruhe in der Gegend lädt fälschlicherweise zur Entspannung ein, doch die Gesichter seiner Kameraden sind angespannt und auch die Sticheleien untereinander können nicht darüber hinwegtäuschen. Die Ruhe ist zu trügerisch und wird je zerrissen. Ein pfeifender Ton, ein gleißendes Licht, plötzliche Totenstille, bevor die Welt um ihn herum erschüttert wird, eine gewaltige Explosion zu seiner Linken ihn durch die Druckwelle zu Boden drückt und Sandsteinbrocken des nebenstehenden Gebäudes durch die Luft fliegen lässt wie Legosteine.
Aufgewühlte Sandwolken und Staub. Ferne Schreie und Stöhnen. Hitze. Das Rauschen seines eigenen Blutes in seinen Ohren, das hohen Piepen, dass ihn daran hindert die Worte seines wild gestikulierenden Kameraden auszumachen. Erneut bebt der Boden um sie herum, beißender, schwarzer Rauch zieht über ihn hinweg, kriecht in seine Lunge und verdrängt die Atemluft. Jeder Atemzug eine Tortur, doch sein Instinkt beginnt endlich die Oberhand zu gewinnen als eine Hand ihm aus den Staubwolken heraus am Kragen packt und nach vorne zerrt. Er verlagert sein gesamtes Gewicht auf die linke Seite, will sich hochstemmen, doch ein stechender Schmerz bohrt sich in seine Schulter, seine Arme geben nach …


⎯ 2022, Appartement Nicholas Harper New York, 4:23 Uhr Nachts ⎯
Schweißgebadet und mit einem stummen Schrei in der Kehle schreckt der damals 27 Jährige auf der Couch in seinem Appartement auf. Die Dunkelheit um ihn herum schluckt jede Gefahr, während das nächtliche Licht der Stadt Schatten über die Wände tanzen lässt. Es dauert einige Momente bis die Umrisse seiner Wohnung, die gewohnten Gerüche und die Geräusche um ihn herum in die Realität seiner Gegenwart einsickern.
Nicholas Harper. 26.10.1994, geboren in Atlanta. Eltern Matthew und Laura Harper. Ein älterer Bruder, eine jüngere Schwester. Detektiv beim Police Departement, Organisiertes Verbrechen, Badgenumber 84957. Seine Lippen bewegen sich tonlos, während er das Mantra seiner eigenen Identität immer wieder abspult, durch die Adresse seines Elternhauses ergänzt und das wildpochende Herz in seiner Brust allmählich wieder zu seinem bekannten Rhythmus zurückfindet- doch der alt bekannte Phantomschmerz in seiner Schulter bleibt als geisterhafter Nachklang zurück, direkt unterhalb der knotigen Narbe und verleitet ihn nach der Tablettendose auf dem niedrigen Beistelltisch zu greifen. Von dem Bild an der gegenüberliegenden Wand blicken ihm die Gesichter seiner Familie verurteilen entgegen. Wissend. Die Tablettendosen mit dem Schmerzmittel fliegt durch den Raum und bleibt klackernd irgendwo in der Dunkelheit liegen, bevor er aufsteht und stattdessen kurz darauf mit einem frisch aufgebrühten Kaffee als Ersatzdroge vor der riesigen Fensterfront seines Wohnraums stehen bleibt und auf die nächtliche Stadt herunterblickt.
Einmal mehr seit seiner Rückkehr aus Afghanistan fragt er sich, ob die grausame Erinnerung die Rebellion gegen seinen Vater wert war. Das Schrapnell in seiner Schulter als auch die anderen Verletzungen von diesem Tag haben nicht nur für einen mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt und Monate der Physiotherapie gesorgt, sondern auch für seine medizinisch bedingte, ehrenhafte Entlassung aus der Army. Jeden einzelnen Tag davon war seine Familie an seiner Seite gewesen, hat ihn begleitet und unterstützt obwohl Nicholas ihnen wohl seit seiner Jugend und vor dem Beitritt in die Army genug Anlass gegeben hatte ihn wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen. Es zeigte einmal mehr seine Erziehung und die Grundfesten der Familie Harper: Loyalität und Zusammenhalt. Diese Werte waren ihm von klein auf beigebracht worden und egal welche Zerwürfnisse er mit seinem Vater haben mochte, hielt der ältere Harper jederzeit daran fest. Und er hatte seinen Eltern, vor allem aber seinen Vater, wohl während seiner Jugend jeden verdammten Grund auf diesem Planeten gegeben ihn zu enterben und aus dem Haus zu schmeißen. Er konnte sich selbst nicht mehr daran erinnern, wann er von dem aufgeweckten, lauten, unbekümmerten kleinen Jungen zu dem aggressiven und ausfallenden Teenager geworden war, der Jeden um sich herum versuchte zur Verzweiflung zu bringen. Es war ein Spiel für ihn gewesen. Andere würden sich wohl mit einer schadhaften Kindheit, zu wenig Aufmerksamkeit oder irgendeinem Müll herausreden, diese Ausrede hatte Nicholas Harper nicht.

Seine Eltern hatten ihm von klein auf Alles gegeben, ihn jederzeit unterstütz und jedes Hobby ermöglicht, dass ihm in den Sinn gekommen war, ohne wütend zu sein, wenn er es eine Woche später nicht mehr machen wollte. Ein stabiles, sicheres Zuhause, nicht nur emotional, sondern ebenfalls finanziell. Natürlich hatte man versucht ihn mit einer gewissen Bestimmtheit in die richtigen Bahnen zu lenken, doch hatte er jeder dieser verdammten Grenzen ausgereizt und zu einer neuen Herausforderung für sich selbst gemacht. Wo sein älterer Bruder durch gute Noten punktete, wollte Nic sich jederzeit anderweitig hervorheben. Anders sein, trotzdem den gleichen anerkennenden Blick seines Vaters erhalten. Vielleicht war es auch die Tatsache, dass der Unterricht in der Mittelstufe ihn zu langweilen begann und es einfach spannender war Streiche zu spielen oder auszuhecken, die dafür sorgten, dass seine Eltern mal wieder in die Schule zitiert wurden. Er hätte jede Lernhilfe der Welt bekommen können und eine Zeitlang war der Versuch im Elternhaus auch da- bis sich für alle Beteiligten herauskristallisierte, dass sein Verhalten Absicht war. Ab diesem Zeitpunkt wandte sich das Blatt, die Beziehung zu seinen Eltern war von Ambivalenz geprägt und er nutze jede Chance seine neue, ungewollte Freiheit auszuspielen. Es folgten Prügeleien auf dem Schulhof und sobald er alt genug war, war er auf jeder Party dabei. Kam es zu Konfrontationen mit der Polizei, nutze der den Namen seines Vaters. Seine Akte blieb makellos ohne jeglichen Eintrag, nach außen wirkte er wie der wilde, verwöhnte Sohn ohne Grenzen, doch hatte Jeder dieser Ausbrüche sehr wohl Folgen für ihn. Er entschied sich nur dazu, dass die Konsequenzen ihn nicht weiter interessierte, obwohl er weiß Gott nicht auf den Kopf gefallen war und alle Mittel hatte, ebenso wie sein Bruder hervorragende Leistung anzubringen. Die Aggressivität und Probleme mit seiner Impulskontrolle aus der Frustration eines Teenagers heraus bescherten ihnen mit sportlichen Pflichtkursen und Nebenjobs, die er wahrzunehmen hatte. Das fatale daran? Er baute Muskeln und Kraft auf, begann Freude an der körperlichen Betätigung zu entwickeln und lernte seine Aggression gezielter in Prügeleien einzusetzen, jeden Gegner auf die Matte zu schicken und überschritt bald die Grenzen zwischen Sieg und wahllos Schmerzen zuzufügen, nur um seine Macht zu demonstrieren. Sport wurde sein neues Hobby, je schneller, lauter, höher desto besser. In seinem letzten Jahr an der High-School nahm er das erste Mal einem der illegalen Fightclubs teil. Ein reiner Zufall, der aus einer Herausforderung auf einer Rave Party entstanden war und ihn Blut lecken ließ.

Irgendwie schaffte er mit Ach und Krach noch seinen Abschluss und wurde an einer der Universitäten für ein Rechtstudium angenommen. Die Motivation dahinter war aber erneut nur insgeheim der Wunsch, es der Familie recht zu machen und die Fußstapfen seines Vaters zu treten, ohne zu begreifen, welche Pflichten und Opfer dessen Erfolg mit sich brachte. Eine innerliche Verpflichtung, ohne, dass er jemals wirklich mit seinen Eltern darüber gesprochen hätte. Es war also nicht weiter verwunderlich, dass die Prüfungen nur durchschnittlich bestanden wurden, die Studentenparties statt Lernen seine Abende füllten und er in einer der Nächte auch sogar selbst die Medikamente der Familie testete. Eine Nacht, nach welcher er mit blutverschmierten Händen und Klamotten aufgewacht und er angeblich einen Kommilitonen ins Koma geprügelt haben soll. Gut für Nicholas, dass es keine Zeugen des Zwischenfalls gab, er ebenso lädiert aussah und der Junge nie eine Aussage machte. Der Fall wurde fallen gelassen.
Einen Tag später stand er im Recruiting Center der Army und nur wenige Wochen später wurde er bereits bei Liegestützend von einem hochrangigen Offizier angebrüllt. Die Army lehrte ihn all die Werte und Grenzen, die er die Jahre zuvor erfolgreich ausgespielt hatte, formte ihn von einem rebellierenden Teenager zu einem Mann, einem Soldaten. Man sollte meinen die Zeit in Übersee schaffte es ihm auch die Arroganz und Aggression auszutreiben, doch im Gegenteil bündelte sie diese. Heute war er ein Mann, der gelernt hatte seine Gegenüber zu beobachten und im Gegenzug sehen zu lassen was gewünscht war, während er seine Gelegenheit abwartete, jeder Schlag umso präziser und tödlicher war. In einem Kriegsgebiet blieb keine Zeit Fragen zu stellen oder Verhandlungen zu führen, es erforderte schnelle, gnadenlosen Reaktionen, mit welchen Nicholas keinerlei Probleme hatte- auch nicht moralisch, wenn es darum ging Antworten von Gefangengen zu erhalten. Hier hatte er scheinbar endlich seinen Platzt gefunden, konnte sich frei entfalten und schaffte es sich einen Namen zu machen- aber auch noch etwas anderes hatte er dort unten gefunden: Liebe.
Eine Bindung zwischen zwei jungen Heranwachsenden mitten im Auge des Krieges, eine Kluft aus Religion, Kultur, Heimat und Sprache zwischen ihnen, die sie scheinbar mühelos schaften zu überbrücken und Nicholas bei seiner letzten Tour vor ihr auf die Knie gingen ließ. Niemand wusste dort ob es ein Morgen gab oder wie dieser aussehen würde, doch es war ihm egal gewesen. Ihr Ja war sein größter Gewinn gewesen. Dies und seine Berufung als Soldat an vorderster Front, die ihm durch die Explosion schließlich zerstört wurde und ihn direkt zurück in die Heimat schickte, als wolle das Schicksaal ihn verhöhnen und ihm alles entriss.
Es war schwer sich wieder einzugewöhnen und umzuorientieren, nach all dem Erlebten und fehlenden Uniabschluss neue Ziele zu finden. All das wurde während seiner Reha von der Nachricht über einen weiteren, vernichtenden Anschlag auf das Army-Camp erschwert. Das Camp, neben welchem seine Verlobte als Ortshilfe Zuflucht gesucht und eine Gruppe Kinder unterrichtet hatte. Särge mit Überresten und der amerikanischen Flagge, die als Zeugnis für die Existenz seiner Kameraden dienten. Zurückblieb für ihn als Erinnerung jedoch nur ein verkratzter Silberring, der einst an ihren Finger gesteckt hatte.

Anfangs arbeitete er nach seiner Genesung kleine Security-Jobs, baute sich als Türsteher und Sicherheitschef in Clubs und Bars ein Netzwerk auf, dass dem Familiengeschäft später zu Gute kommen würde. Ohne die Absicht willentlich gefasst oder darüber gesprochen zu haben, begann er das Familiengeschäft durch Informationen von der Straße zu unterstützen. Eine Fügung, die ihn als Quereinsteiger schließlich auch zur Polizei brachte und mit seiner militärischen Vorerfahrung schneller durch die Ränge zu seiner heutigen Position als Detektiv aufstiegen ließ. Immer ein Ohr auf der Straße, direkt im Zentrum des Geschehens und im Bilde, wer gerade in welchem Stadtteil die Fäden zog, Drogen vertrieb und was tatsächlich an Medikamenten am Markt fehlte oder gebraucht wurde. Unentbehrliche Informationen, die seiner Familie im Pharmaunternehmen den Rücken freihielten und gleichzeitig eine Chance boten, die Forschung des Pharmalabors auszubauen. Es war die Zeit gekommen, die jahrelange Geduld, Einsicht und Unterstützung seiner Eltern zurückzuzahlen und seinen rechtmäßigen Platzt in der Familie und der Firma einzunehmen.

Die neu gewonnen Ambitionen blieben Niemanden verborgen und schafften es sogar Nicholas wieder das Vertrauen seiner Familie zurück zu erkämpfen- für fast zwei Jahren. Am Ende war es allerdings erneut eine Frau, die den ehemaligen Soldaten an die Grenze seiner Beherrschung trieb und in das offene Maul seiner eigenen Dämonen blicken ließ. Die verbotene Beziehung zu einer Kriminellen, eine Verschlechterung seiner verletzten Schulter, ein desaströser Unfall seiner Mutter, der die Familie Harper vor eine Zerreißprobe stellte. Ein Schicksalsschlag nach dem Anderen katapultierte ihn zurück in die Abhängigkeit der Schmerzmittel und sorgte für eine Verschlechterung seiner PTBS. Ein ewig währender Kreislauf, den er weder geheim halten noch alleine beenden konnte, wenn er mit den Geschwistern plötzlich die Führung des Pharmaunternehmens übernehmen sollten, stundenlang in langweiligen Boardmeetings saß, im Anzug posierend Lächeln musste und von der Assistentin für Unterschriften gejagt wurde. Einzig und allein seine blonde Dämonin bewahrte ihn davor endgültig von der Klippe zu stürzen, doch diese Beziehung stellte ihr beider Leben auf den Kopf und drohte ebenso alles zu zerstören, was ihnen wichtig war. Entscheidungen- das war es, was man von ihm forderte. Der Gangleader seiner Freundin auf der Suche nach einem Freundschaftsbeweis, sein Bruder, ebenso auch der Chief of Police. Entscheidungen, die er nicht bereit war zu treffen, die er aber ebenso wenig weiter aufschieben konnte. Nicht, nachdem der Stein bereits in Rollen gekommen war und seine Familie in Gefahr brachte. Die blutige, möglicherweise tödliche Eskalation war unausweislich. Sollte er also bleiben und kämpfen, alles und jeden erneut aufs Spiel setzten und zusehen wie man seine Freundin und Familie abschlachtete oder zurücktreten und die Fahnen streichen ?

Sein älterer Bruder war es schließlich, der ihm den Kopf richtete und einen Ausweg anbot: Die langjährige aufgeschobene OP seiner Kriegsverletzung in einer Spezialklinik in San Fransisco mit anschließender Reha und Entzug, dafür würde er Nicholas als stillen Teilhaber im Board des Pharmaunternehmens belassen und nicht vom Geldfluss der Familie abschneiden. Sein Vorgesetzter bei der Polizei setzte dem eine weitere Bedingung nach: Sollte Harper sich nicht der OP und Entzug unterziehen, würde er fristlos gekündigt werden- so würde er jedoch lediglich versetzt werden und keine Erwähnung der Drogenprobleme in seiner Akte erhalten. Das ließ nur noch eine Variable offen: Dinah. Er war nicht bereit sie gehen zu lassen, wusste, ohne sie würde er weder die Genesung nicht überstehen, es nicht überstehen erneut sein Herz im Krieg zu verlieren. Denn fuck, er liebte die Teufelin und hatte in den letzten Jahren bereits genug aufgegeben. Und wäre ihr Verschwinden aus New York und dem direkten Einflusskreis der Gang nicht ebenso die Lösung aller Probleme, die auch seine eigene Familie wieder in Sicherheit bringen würde ?

Es war der einzige Ausweg, der ihnen blieb. 3000 Meilen von der Ost- an die Westküste, von einer Großstadt in die Anonymität einer Anderen, sein bisheriges Leben hinter sich lassend. Von einem Penthouse mit Blick auf die Skyline in ein renovierungsbedürftiges Haus am Rande von San Fransisco mit genug Grund für einer halbwegs ruhigen Abgeschiedenheit. In der Zeit bis zu seiner OP beschäftige er sich mit der Renovierung des Hauses und baute sich ein zweites Standbein auf: Eine eigene Securityfirma, Sierra Security, die hauptsächlich ehemaligen Mitglieder der Streitkräfte rekrutiert und damit eine fast unschlagbare Expertise in allen Bereichen bot. Eine expertise, die er in den nächsten Monaten während seiner Genesung ebenso selbst brauchen würde um zu gewährleisten, dass Ihnen der Krieg an der Ostküste nicht gefolgt war…

i'm coming home.

Faceclaim: Christian Hogue
Name: Nicholas Harper
Alter: 29
Beruf: Detectives SF PD (aktuell beurlaubt), CEO Sierra Security
Wohnort: San Fransisco
Krimineller Hintergrund: Morally grey
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#81

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.04.2024 21:37
von Cypress Storm | 1.745 Beiträge
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Einen wunderschönen guten Abend, Nic

Dinah ist ja bereits auf der anderen Seite und erwartet dich bestimmt schon, weshalb ich mich auch versuchen werde, kurzzuhalten.

Wie ist das, wenn man nicht mehr das tun kann, was man wollte? Deine Verletzung scheint dich bis heute zu beschäftigen und dein Austritt der Army scheint dich teils auch auf die schiefe Bahn gebracht zu haben. Ich drücke dir ja die Daumen, dass mit deiner OP die Sache wieder besser wird und du zurück zur Polizei kannst, sobald du deren Anforderungen erfüllst.

Ich bin gespannt wie es bei dir weitergehen wird und daher winke ich dich auch direkt rüber.

- Cypress
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#82

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.04.2024 21:49
von Cypress Storm | 1.745 Beiträge
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#83

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 28.04.2024 23:29
von kein Name angegeben • ( Gast )
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STORYLINE


Wie konnte man ihr Leben am besten beschreiben? Dumpster fire..? Glühende Müllcontainer, die in den düsteren Nächten von protestierenden angezündet wurden, es hatte doch etwas poetisches wenn sie nun darüber nachdachte. Sie war eine neue Seele, unschuldig und unbelastet, und das Feuer war ein Symbol für das Leben, für Leidenschaft und Neuanfänge. Sie schmiegte sich in die Arme ihrer Mutter und wiegte sich zu den Klängen von 90er-Jahre-Pop, während die Inselbewohner alte Fabeln austauschten. Eine wunderbare Verschmelzung von Modernem und beständigem, die ihr den Eintritt in die Welt ermöglichte. Eine Welt, in der die Kraft unter den Flecken und dem Sand sehr gut gedeihen könnte, während die Jahrtausendwende voranschreitet. Rückblickend mag Isabella die wunderliche Verheißung seiner Enklave als ihr Verhängnis erkennen. Aber damals und dort kannte sie nichts als Frieden. Mutter und Tochter, waren nach dem frühen Tod des Vaters ein Herz und eine Seele. Sie besaßen weder Reichtum noch Prestige, aber in der friedlichen Ruhe ihrer ersten Jahre fehlte es ihnen an nichts. Ihr kleines Restaurant, das sie unoriginell, aber liebevoll Sabor Blue's nannten, florierte in der örtlichen Gemeinschaft. Aber das konnte nicht von Dauer sein. Ihre Kindheit voller Wärme, Authentizität und dem Rausch des Wellenreitens begann langsam zu zerfallen. Der Druck der lokalen Regierung, die von den Mächtigen bestochen und ermutigt wurde, ging auf die Gemeinde über. Die natürliche Schönheit sollte nicht genossen, sondern ausgenutzt werden. Das machten die Männer in ihren Anzügen, die ihre Verträge und Schecks mit sich herumschleppten, deutlich. Doch trotz allem, was sie nicht hatte, weigerte sich seine Mutter ihr geliebtes Lokal abzugeben. ''Es liegt in der Stärke des Willens, Isabella. Steh aufrecht. Als ob du etwas hättest, worauf du stolz sein kannst.'' Eine Lektion in Ausdauer, in der Behauptung, was richtig ist. Eine warmherzige Überzeugung, für die es nur Augenrollen und herablassende Worte gab, als ihre Notlage zu Ende ging und die Schulden eintrudelten. Ein Familienrestaurant, in dem drei Generationen von Mexikanischen -Männern und -Frauen arbeiten, ging zu Ende. War es der Kummer über die Niederlage in einem unausgewogenen Kampf oder waren es die schwindenden Finanzen, die sie in die Stadt der Sünde trieben? Wie auch immer, die scharfen Wellen, die die Impulse des energischen jungen Mädchens besänftigt hatten, verschwanden aus dem Blickfeld. Das brach ihr fast das Herz, denn war sie erst zehn Jahre alt und kannte weder das Summen des stillen Widerstands noch die beruhigende Wirkung von Sand und Wellen. Doch was Isabella in ihrem Paradies verloren hatte, fand sie im Großstadtdschungel wieder. Sie fand sich in den Straßen von Carlifornia wieder, in einem Viertel mit wenig Charm, die sich durch ihre Lebendigkeit und Ungleichheit auszeichnete. Da sie sich nie allein durchschlagen wollte, fand sie Geschwindigkeit und Freiheit auf dem Skateboard und machte die Gegend mit ihrer neuen Freundesgruppe unsicher, bewaffnet mit mehreren Graffitispraydosen. Aber das Pflaster traf ihren Fuß härter, und die Straßen beruhigten sie nicht mehr so wie einst die Wellen. Stattdessen brachten sie etwas in Isabella zum Ausbruch, eine Energie, einen Impuls und einen Trost im Chaos. Der Lärm war elektrisierend, die Leidenschaft der Menschen berauschend. Während ihre Mutter ihre Schichten in der örtlichen Cafeteria ableistete, spielte das erst fünfzehnjährige Mädchen und schlängelte sich durch die Straßen. Die Augen weit aufgerissen und die Ohren gespitzt, wuchsen Hoffnung und Glaube in der breiten Masse. Eine Wahl, die die Gezeiten ändern könnte, hörte sie sie sagen. Jung und leicht zu beeindrucken, hängt sie an den Rockschößen von Teenagern, die zu viel von ihrer eigenen Meinung hielten. So Isabella den Vater ihrer Tochter kennenlernte, fühlte sie sich von Anfang an von seiner charmanten Art und seinem lässigen Lächeln angezogen. Carlos - ein nichtsnutziger Kerl, wenn sie ihrer Mutter glauben schenken konnte. Aber der Dealer hatte es ihr sofort angetan. Er erzählte ihr von seiner Gruppe von Anarchisten, die das System verabscheuten. Die Augen weit aufgerissen und die Ohren gespitzt, wuchsen Hoffnung und Glaube in der breiten Masse. Eine Wahl, die die Gezeiten ändern könnte, hörte sie sie sagen. Jung und leicht zu beeindrucken, hängt sie an den Rockschößen von Teenagern, die zu viele Bücher gelesen hatten. Sie war damit beschäftigt, Flugblätter zu verteilen und an Kundgebungen teilzunehmen. Ein kindliches Staunen über den Aktivismus, über die Entlarvung eines Systems. Harte Arbeit und Zusammengehörigkeit, sagten sie. Doch selbst als der Kandidat bestätigt wurde, änderte sich nichts am Schicksal des niederen Teils der Stadt. Hungrige Bäuche wälzten sich noch immer durch die Straßen, während sich die Hände der Vollstrecker auf die der friedliebenden Familien legten. Die Reichen lehnten sich derweil in ihren Elfenbeintürmen zurück und sonnten sich in dem Status quo, von dem sie profitierten. Das war der erste Moment in dem sie, die Welt so sah wie sie wirklich war und es machte sie einfach nur wütend. Ein besserer Tochter könnte den neuen Lebensabschnitt als Chance begreifen, es besser zu machen, doch Isabella war sehr jung , und obwohl sie den Unterricht schwänzte und Schuleigentum mutwillig beschädigte, war sie in der Computer-AG hervorragend und arbeitete vielversprechend in einem Internetcafé - wohl wissend das ihre Mutter es mehr als nur missbilligte. Auf die Bitte genau jener Mutter unternahm sie vergebliche Anstrengungen, ihren Geist und ihre Wut zu unterdrücken. Sie war das kämpfen und der Notlage des Außenseiters leid. Konnte Isabella es ihr verdenken? Nein. Aber sie war ein junger Mensch, der nichts zu verlieren und alles zu gewinnen hatte. Sie würde dort weitermachen, wo andere aufgehört hatten. Ermutigt durch ihre Überzeugung, aber müde von den archaischen Systemen. Ihre Methode würde sich nicht darauf beschränken, nett zu fragen oder von Tür zu Tür zu gehen. Es hatte keinen Sinn, das Rad neu zu erfinden. Die Freiheit von Konventionen würde erst dann eintreten, wenn das Rad zerbrochen und das Ruder richtungslos wäre. Dann, und nur dann, könnte der Wandel zum Tragen kommen. Im Zuge der immer schlimmer werdenden Enttäuschung spürte sie, wie sich ihre Wut wie ein Streichholz entzündet. Ein langsames Brennen, aber eines, das Zerstörung versprach. In jedem Szenario - vom stillen Widerstand bis zur Organisation - wurden die Armen in die Gier der Bonzen eingeweiht. Wenn das System kaputt war, warum sollte man dann innerhalb des Systems arbeiten? Freiheit, so beschloss sie, entsteht durch den Sturz der strukturellen Säulen. Ihre Wut äußerte sich in einer Reihe von kleinen Vergehen, in gestohlenen Handtaschen aus den vornehmen Vierteln der Stadt und in Fäusten, die nach Schülern geworfen wurden, die nach zu sehr nach Dior dufteten, dem hacken einer Schule die nichts anderes tat als sich die dicken grünen Batzen in die Tasche zu stecken, damit kleine Prinzessinnen und Prinzen nicht mit der Realität konfrontiert wurden. Es war keine wahre Gerechtigkeit, aber es könnte reichen. Isabella war ein Mädchen, die glauben konnte. Eine Seele, die in der Lage war, sich in die Wahrheit einer Sache zu vertiefen. Sie glaubte an den Willen einer lokalen Gemeinschaft und an die Kraft der Einheit der Massen - und dennoch brachte beides keine Gerechtigkeit. Aber nichts war so unmittelbar, wie der Akt des Nehmens, um es einem anderen zu geben. Doch ihre Mission nahm ein plötzliches Ende mit nur zwei roten strichen. Sie saß allein im Badezimmer und starrte auf den positiven Test. Zuerst war da die klitzekleine Freude, dass sie ein kleines Leben in sich trug, ein Geschenk, das aus der Liebe zwischen ihr und Carlos hervorging. Aber diese Freude wurde von der Angst vor dem Unbekannten überschattet. Sie war noch so jung und fühlte sich nicht bereit für die Verantwortung, die eine Schwangerschaft mit sich brachte. Isabella stellte sich die vielen Fragen, die ihr durch den Kopf schossen: Wie würde Carlos reagieren? Wie würde sie ihre Träume und Ziele mit der Verantwortung als junge Mutter vereinbaren? Was würden ihre Freunde und Familie sagen? Sie war doch erst 16. Und obwohl ihre Mutter zu tiefst enttäuscht war, wusste sie das sie immer auf sie zählen konnte. Doch Carlos, der Vater des Babys und ihre anfängliche Liebe, verschwand aus ihrem Leben. Isabella war geschockt und zutiefst verletzt von seinem plötzlichen Verschwinden. Sie fühlte sich alleingelassen und betrogen, denn sie hatte gehofft, dass sie gemeinsam die Herausforderungen der Elternschaft meistern würden. Ohne eine Erklärung oder Nachricht von Carlos, musste Isabella die schwere Last der Verantwortung allein tragen. Sie fühlte sich, als ob sie ihren Traum vom Familienleben und einem liebevollen Partner verloren hätte. Aber sie war entschlossen, stark zu bleiben und alles für ihre Tochter zu tun. Sie drehte der Anarchy den Rücken zu. Trotz des anfänglichen Schocks nahm sie die Mutterschaft mit bedingungsloser Liebe und Hingabe an. Entschlossen, Sofia eine bessere Zukunft zu bieten, war sie fest entschlossen, finanziell über die Runden zu kommen. Inspiriert von den authentischen mexikanischen Rezepten ihrer Großmutter beschloss Isabella, ihr eigenes Food-Business zu gründen. Mit Unterstützung ihrer Familie und Freunde gelang es Isabella, einen kleinen, heruntergekommenen Imbisswagen zu bekommen. Entschlossen, ihre Träume wahr werden zu lassen, verbrachte sie jede freie Minute damit, den Wagen mit lebendigen Farben zu renovieren und mit dekorativen "papel picado" zu schmücken. Bald verwandelte sich der Imbisswagen in eine mobile Oase der mexikanischen Aromen. Der Duft von frisch zubereiteten Tacos, brutzelnden Fajitas und köstlichen Tamales zog durch die Luft und lockte hungrige Kunden von überall her an. Isabellas Leidenschaft für das Kochen war in jedem Gericht spürbar. Sie sorgte dafür, ihre Rezepte genauso mit Liebe zu würzen, wie es ihre Großmutter früher getan hatte. Bald sprach sich "Sabor Mexicano" wie ein Lauffeuer herum - der Imbisswagen wurde zum Gesprächsthema der Stadt! Zwischen dem Klappern von Töpfen und Pfannen jonglierte Isabella mit den Verantwortlichkeiten der Mutterschaft und der Führung des Imbisswagens. Oft hatte sie ihre kleine Sofia sicher in einer Tragehilfe auf dem Rücken, während sie Bestellungen entgegennahm und kochte. Ihre Kunden bewunderten ihre Hingabe und Stärke und wurden zu treuen Stammgästen von "Sabor Mexicano", nicht nur wegen des köstlichen Essens, sondern auch um ihre Unterstützung für diese junge, fleißige Mutter zu zeigen. Trotz der Enttäuschung über Carlos' Verhalten vergaß Isabella nicht, dass sie auch eine starke Frau war, die in der Lage war, ihr eigenes Glück zu schaffen. Sie konzentrierte sich darauf, ihren Foodtruck weiter auszubauen und ihre Träume zu verfolgen, auch wenn der Weg holprig war. Im Laufe der Zeit lernte Isabella, dass manchmal die schmerzhaftesten Erfahrungen die größten Lektionen sind. Sie erkannte, dass sie sich selbst und ihrer Tochter gegenüber verpflichtet war, ihr Bestes zu geben und nicht von anderen abhängig zu sein. Als erfolgreiche Foodtruck-Besitzerin und liebevolle Mutter strahlte Isabella eine innere Stärke aus, die von ihrem tiefen inneren Glauben und ihrer Entschlossenheit herrührte. Sie wusste, dass sie alles schaffen konnte, was sie sich vornahm, und dass die Liebe und das Glück, nach denen sie suchte, in ihrem eigenen Herzen zu finden waren. Während sie manchmal immer noch mit der Enttäuschung über Carlos' Entscheidung zu kämpfen hatte, wusste sie, dass ihre Tochter und ihr Foodtruck ihr die Kraft gaben, voranzuschreiten. Isabella hatte ihre eigene Bedeutung von Familie gefunden und erkannte, dass Liebe und Unterstützung in vielen Formen kommen können, auch von ihren treuen Kunden, Freunden und ihrer engen Familie.

i'm coming home.

Faceclaim: symphani soto.
Name: Isabella Sanchez
Alter: 28 y/o
Beruf: Inhaberin ihres Foodtrucks
Wohnort: San Francisco
Krimineller Hintergrund: Ja/Nein
Erfüllst du ein Gesuch?
[ ] Ja, das von @...
[ ] Nein.
[x] Nein, aber ich werde erwartet von meinen chaoten


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2 californians think you're just perfect.
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#84

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 29.04.2024 00:09
von Marlena Barboza | 1.607 Beiträge
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hello!

Entschuldige bitte die Verspätung - ich glaube tatsächlich, Cypress und ich haben beide (schon) geschlafen. Ist so unser Ding.

Du hast ja bereits einige tolle Angebote bekommen und wie ich sehe, wirst du auch ganz sehnsüchtig erwartet. Also wer wäre ich, würde ich dich nun unnötig aufhalten wollen? Wer weiß, wie viele Menschen sonst ohne dich verhungern würden? Deine Story ist wirklich ganz bezaubernd und deine restlichen Angaben passen ebenfalls perfekt! Ich bin leider noch ein bisschen im Halbschlaf, daher mache ich es kurz.

Du darfst sehr gerne rüber hüpfen!

.xoxo Marly
hello, sweetie.
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I'm already on my way.
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just getting my sunglasses...
I'll be right there, promise!!
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#85

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 29.04.2024 01:06
von Marlena Barboza | 1.607 Beiträge
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YOUR WAY IN


Wir freuen uns, dass du ein Teil des The Last Hometown werden willst. Fülle die Vorlage aus und poste sie hier - wir werden uns so schnell als möglich um deine Bewerbung kümmern! Beachte bitte die Mindestzahl von 500 Wörtern bei deiner Storyline und die Altersregelung von +/- 7 Jahren Differenz zwischen Faceclaim und Charakter.

Mit dem Absenden deiner Bewerbung erklärst du dich mit unseren Regeln einverstanden und bestätigst, mindestens 18 Jahre alt zu sein.

LISTEN REGELN GESUCHE CHARAKTERSCHMIEDE FRAGEN

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[b]Wohnort:[/b] Hier Wohnort einfügen!
[b]Krimineller Hintergrund:[/b] Ja/Nein[line][b]Erfüllst du ein Gesuch?[/b]
[ ] Ja, das von @...
[ ] Nein.
[ ] Nein, aber ich werde erwartet von @...[/guesttabinfo][/guesttabbox][/guesttabcol][/guesttab][/center]
 
 



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#86

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 29.04.2024 18:28
von kein Name angegeben • ( Gast )
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STORYLINE


Es war der 14.02.2001 gegen drei Uhr, als Milan sich bemerkbar machte. Kiana hatte den Tag zuvor schon leichte schmerzend gehabt, die in laufe der Nacht immer stärker wurden. So machten Liam und sie sich auf den Weg ins Krankenhaus. Dort angekommen ging es auch direkt in den Kreißsaal, wo erstmal geschaut wurde, wie stark die Wehen sind und wie weit der Muttermund schon auf ist. Dieser war schon bei 8 cm, heiß nicht mehr lange und das Ehepaar würde ihren Sohn endlich in den Armen halten können. Milan ließ auch nicht mehr lange auf sich warten, die Fruchtblase platzte und eine halbe Stunde später war der kleine Mann auch schon da. Milan wuchs sehr wohlbehütete auf, er spielte Football, kletterte auf Bäume und probierte das Fechten aus, jedoch war dies nicht wirklich etwas für ihn. Kurz nach seinem zweiten Geburtstag erblickte seine kleine Schwester das Licht der Welt. Von Anfang an war er völlig vernarrt in Cera und machte es sich zur Aufgabe, auf sie aufzupassen und dafür zu Sorge, dass ihr niemand weh tut. Was mit den Jahren jedoch immer schwieriger wurde, denn Cera war aufgeweckt und frech, schon als Baby merkte man vom, wem sie den Sturkopf und die große Klappe geerbt hatte. Ja, es gab Tage, an dem wünschte Milan sich Einzelkind zu sein, denn der kleine Wirbelwind hielt auch ihn ganz schön auf Trab. Dennoch liebt er seine kleine Schwester abgöttisch und würde einfach alles für sie tun.

Milan war schon immer sehr sportlich unterwegs, er brauch das einfach um den Kopf freizubekommen. Deshalb war er der Quarterback der Schulmannschaft, ging täglich Joggen und ins Gym. Mit seinen Freunden ging es sogar mal in die Schweiz, wo sie sich ein SKI Urlaub gönnten. Da merkte man schon, dass Milan das Reisen liebte, weshalb er in den Ferien so oft es ging, wegflog um die Welt zu erkunden. Dadurch das sein Vater ein erfolgreicher Sportler war, und seine Mutter eine Modeikone, brauchte die Familie sich nie Sorgen um das Geld machen, denn davon hatte die Familie mehr als genug. Kein Wunder also, das er mit 16 Jahren für ein Jahr nach Frankreich als Austauschschüler ging. Dort lernte er auch Chloé kennen und die beiden führten eine Beziehung, diese ging allerdings in die Brüche als er zurück nach Monterey ging. Die Entfernung war einfach zu groß, dazu kam, dass sie sich neu verliebt hatte.

An der High School bekam er den Spitznamen Casanova, denn er genoss es sehr, dass die Mädels auf ihn standen und dies auch zeigten. Er hatte täglich eine andere Flamme an seiner Seite oder in seinem Bett, denn binden wollte er sich kein zweites Mal. Eines Abends, als Milan zusammen mit seinem besten Freund, auf den Weg nach Hause war, von einer Party, passierte etwas Schreckliches. Milan, welcher nichts getrunken hatte, verlor die Kontrolle über sein Auto, als er zu schnell um die Kurve fuhr. Das Auto kam von der Straße ab und knallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Sein bester Freund war sofort tot, während Milan schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Sein rechtes Bein war gebrochen, er hatte eine Platzwunde am Kopf und geprellte Rippen. Dass er schuld an dem Tod seines besten Freundes ist, kann Milan sich niemals verzeihen. Dadurch das er im Krankenhaus lag, konnte er nicht zur Beerdigung seines besten Freundes gehen, etwas, was ihn ebenfalls mitnahm. Ein Gutachter stellte fest, dass die Bremens sich verkeilt hatte und sie deshalb den Unfall hatten. Es war also nicht Milans schuld, doch er kam dennoch nicht damit zurecht, seinen besten Freund verloren zu haben. Er hatte sich zuvor mit seinem besten Freund an der Uni angemeldet, denn beide wollten Sportwissenschaft studieren und Profisportler werden.

Milan hatte vor dem Unfall die Chance bekommen, für die San Francisco 49ers zu spielen. Denn diese hatten ihm beim Tranig zugeschaut und waren, sofort begeister von ihm gewesen. Es war schon als kleines Kind sein Traum gewesen für die NFL zu spielen, dieser schien nun in Erfüllung zu gehen. Um den Platzt trotz seines Unfalls dennoch zu bekommen, trainierte er noch härter und gab einfach alles. Dies beeindruckte die Sponsoren und Trainer, sodass sie ihm ein Vertrag zukommen ließen. Milan unterschrieb diesen sofort und feierte dies dann mit seiner Familie und seinen Freunden. So änderte Milan auch sein Leben, er ernährte sich gesünder und trank nicht mehr so viel Alkohol wie zuvor. Auch musste er inzwischen aufpassen, was er so in seinem Privatleben anstellte, denn die Paparazzi waren überall und wollte einfach alles über ihn wissen. Schnell bekam er den Titel Casanova, da er mit einer Frau nach der anderen abgebildet wurde. Was ihn jedoch nicht störte, denn er liebte sein Leben und hatte nicht vor sich festzubinden. Auch passte er immer darauf auf, ein Kondom zu benutzten, denn er wollte keine Kinder in die Welt setzten. Während er für die San Francisco 49ers spielte, besuchte er nebenbei die Uni und studierte Sportwissenschaft.

Vor knapp einem Jahr zog er mit seiner besten Freundin Raven zusammen. Die beiden hatten sich damals beim Sport kennengelernt und von Anfang an super verstanden. Niemals hätte Milan daran gedacht mit einem Mädchen befreundet zu sein, denn für ihn waren sie nur fürs Bett gut. Jedoch durfte nie eine in sein Nett, außer Raven. Immer wenn er eine abschleppte, ging es zu ihr oder ins Auto, oder wo auch immer sie gerade waren, nur nie zu ihm nach Hause. Milan hat Raven so viel zu verdanken, denn sie hatte ihn damals mach seiner Verletzung in den Arsch getreten, damit er wieder auf die Beine kam. Ja, für seine beste Freundin würde er alles machen. Das würd sich auch niemals ändern!

i'm coming home.

Faceclaim: Johnny Edlind
Name: Milan Lee Ewing
Alter: 23 Jahre
Beruf: Student (Sportwissenschaften) & Rookie Quarterback bei den San Francisco 49ers
Wohnort: Monterey
Wohnort: Monterey
Krimineller Hintergrund: Ja/Nein
Erfüllst du ein Gesuch?
[ ] Ja, das von @Raven May Romero
[ ] Nein.
[ ] Nein, aber ich werde erwartet von @...


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#87

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 29.04.2024 18:42
von Marlena Barboza | 1.607 Beiträge
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Time Out Nicht angegeben
Song Nicht angegeben


hello!

& schön, dass du her gefunden hast - Raven freut sich bestimmt!

Ich kann deinen Worten aus der Schmiede nur zustimmen - intern findest du bei uns tatsächlich sehr schnell Kontakte - ich habe es von einigen Membern sogar schriftlich. Montag ist für eine Schmiede natürlich ein schwieriger Tag, aber ich verstehe auch, dass du nicht warten möchtest. Am Ende wird es dir aber nicht an Kontakten mangeln, da bin ich ganz sicher!

Deine Story ist so schön tragisch, ein wenig habe ich meine Tränen zurückhalten müssen. Gut, dass du in Raven so eine gute Freundin an deiner Seite hast!

An deinen Angaben habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen, lediglich eine kleine Änderung müsstest du bitte noch vornehmen. Johnny hat im September 1993 Geburtstag und Milan im Februar 2001. Damit beträgt der Altersunterschied 8 Jahre und ist damit leider einige Monate über der Grenze. Du müsstest also Milans Geburtstag so verschieben, dass er spätestens Anfang September (03.09.) 24 wird und nicht erst im Februar des Folgejahres. Sofern das für dich in Ordnung geht, kannst du das gerne drüben verlässlich anpassen.

Gib mir kurz Bescheid, ob das für dich passt, ja?

.xoxo Marly
hello, sweetie.
seconds ago
I'm already on my way.
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#88

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 29.04.2024 18:45
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hello :)
Oh, da ist mir ein Fehler unterlaufen, sorry. Das mit dem Geburtstag werde ich selbstverständlich ändern :)

Liebe Grüße


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#89

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 29.04.2024 18:47
von Marlena Barboza | 1.607 Beiträge
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Time Out Nicht angegeben
Song Nicht angegeben


Perfekt - dann hüpf gern rüber!

& bis gleich!
hello, sweetie.
seconds ago
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#90

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 29.04.2024 19:51
von Marlena Barboza | 1.607 Beiträge
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Time Out Nicht angegeben
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YOUR WAY IN


Wir freuen uns, dass du ein Teil des The Last Hometown werden willst. Fülle die Vorlage aus und poste sie hier - wir werden uns so schnell als möglich um deine Bewerbung kümmern! Beachte bitte die Mindestzahl von 500 Wörtern bei deiner Storyline und die Altersregelung von +/- 7 Jahren Differenz zwischen Faceclaim und Charakter.

Mit dem Absenden deiner Bewerbung erklärst du dich mit unseren Regeln einverstanden und bestätigst, mindestens 18 Jahre alt zu sein.

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[ ] Nein.
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