#1

YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 24.03.2024 18:11
von WATCHTOWER | 588 Beiträge
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Time Out never. ever.
Song thank god it's friday [ink]


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YOUR WAY IN


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zuletzt bearbeitet 24.03.2024 18:13 | nach oben springen

#2

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 24.03.2024 22:44
von Charles Smathern
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STORYLINE


TW: Misshandlung von Kinder
Pater Smathern stand neben seiner Frau, die bereits seit mehreren Stunden in den Wehen lag und in einem kleinen aufgestellten Plastikpool gerade dabei war, ihr Kind zur Welt zu bringen. Die Atemübungen schienen zwar nur bedingt zu helfen, doch sie versuchte alles, nur nicht zu Fluchen, auch wenn die Schmerzen unerträglich waren und sie es als Prüfung des Barmherzigen ansah, der die Stärke der Frauen prüfen wollte, indem er sie solchen Schmerzen bei der Geburt aussetzte. Für Louise Smathern kam es nicht in Frage, einen Kreuzstich oder ähnliches zu verlangen. Die Geburt ihres Sohnes sollte auf natürlichstem Wege erfolgen, so saß sie im Wasser, bereit für die Wassergeburt, während ihr Mann ein Gebet sprach und ihr damit die nötige Kraft schenkte, die weiteren Wehen durchzustehen, bis es endlich soweit war und ihr erster Sohn das Licht der Welt erblickte. In Paters Smatherns Augen, ein würdiger Nachfolger, welcher das Wort Gottes an die Menschen überbringen würde. Es würde den Jungen für das restliche Leben viel Belustigung aussetzen und dennoch entschied man sich dazu, diesen Jungen den Namen Charles Hosea Timotheus Smathern zu geben. Seine Schwester Lucia Jovana Maria, war nur ein knappes Jahr älter und schien das Ehepaar Smathern bereits auf Trab zu halten. Das Mädchen windete sich ständig in den Armen ihrer Mutter, während dafür Charles bei seinem Vater auf dem Arm jedes Mal aufs Neue zu schreien begann. Es schien als würden diese zwei Kinder ihre Eltern vor eine regelrechte Prüfung stellen und es war fraglich, ob diese dieser gewachsen waren. Denn Pater Smathern wirkte alles, jedoch nicht geduldig. Er hatte eine kurze Zündschnur und seine Stimme ließ sogar die Wände im Hause Smathern erzittern, wenn er sich nicht mehr anders zu helfen wusste, als seine Sprösslinge anzuschreien, weil sie nicht aufhörten zu weinen. Louise hingegen hatte deutlich mehr Geduld, jedoch wurde ihr direkt untersagt ihre Kinder zu verwöhnen und zu bemuttern. Disziplin wurde im Hause Smathern groß geschrieben, denn die kleine Gemeinde in der sie lebten, hielt viel von der Familie Smathern und den wöchentlichen Gottesdienste, die von Pater Smathern abgehalten wurden.

Man steckte Charles bereits noch im Alter eines Säuglings in einen Anzug, nahm ihn und seine Schwester jeden Sonntag mit in die Kirche, wo sie mit Louise auf der vordersten Holzbank Platz nahmen und Pater Smathern dabei zusahen, wie er den Gottesdienst abhielt. Mit einem Baby und einem Kleinkind jedoch nicht sonderlich leicht. Charles war gerade erst ein halbes Jahr alt, begann während des Gottesdienstes an zu weinen, weshalb Pater Smathern seine Frau mit einem Blick bedachte und diese sich mit den Kindern davonstahl. Doch es blieb nicht nur bei dieser kleinen Flucht aus der Kirche, Pater Smathern suchte seine Familie nach dem Gottesdienst in dem kleinen Büro auf, welches man ihm zur Verfügung gestellt hatte und nahm seinen Sohn auf den Arm, bevor er ihn einfach nur zu schütteln begann. Kontrolliert - jedoch auf eine Art die dennoch sehr bedenklich war. Schließlich gab es gar nicht so selten in den Nachrichten zu hören, dass erneut ein Elternteil das eigene Kind zu Tode geschüttelt hatte. Doch das passierte nicht, denn Pater Smathern setzte diese ‚Strafe‘ kontrolliert ein, jedoch konnte man bis zu dem heutigen Tag nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Art von Erziehung möglicherweise zu gewissen Schäden geführt haben könnte und dies womöglich zum Teil daran Schuld sein könnte, dass sich Charles zu einem sehr jähzornigen negativ auffallenden jungen Mann entwickelte, der das Gefühl hatte, dass Gewalt durchaus eine Lösung darstellte.

Über die Jahre hinweg wurde sein Vater ihm gegenüber nur noch gewalttätiger, weil er in seinem Sohn die Ausgeburt der Hölle sah, nachdem er nicht so funktionierte, wie Pater Smathern es gerne gehabt hätte. Als Charles die ersten Schritte tätigte, wurde er oft über das Knie des Vaters gelegt und bekam Hiebe auf den Hintern, mit dem Gürtel seines Vaters, weshalb das Sitzen jedes Mal schmerzhaft war, da er die roten Striemen die der Gürtel hinterließ noch tagelang bei jeder Bewegung spürte. Louise sah lediglich dabei zu, wie ihren Kindern und insbesondere Charles mit Hieben die Disziplin beigebracht wurde. Sie schien selbst eingeschüchtert zu sein oder glaubte tatsächlich daran, dass Gott es auch so gewollt hätte. So genau hatte wohl niemand über die Jahre hinter die Fassade von der Frau des Paters blicken können. Sie wirkte unscheinbar und war meistens dafür zuständig neben dem Pater zu stehen und freundlich zu lächeln, während sie ein paar Hände schüttelte und ihnen alles Gute auf ihrem Weg wünschte, möge der Herrgott sie schützen. Hätte Louise mehr Selbstbewusstsein besessen, wäre Charles Kindheit mit Sicherheit anders verlaufen. Denn dann hätte seine Mutter erkannt, dass sie mit ihren Kindern das Weite suchen sollte, um sie vor dem Pater zu schützen. Doch dem war nicht so und so wuchs Charles zu einem auffälligen Jungen heran, der nur schwer zu bändigen war. Er war vorlaut, stand mitten im Unterricht auf und auf dem Pausenhof wurde sich geprügelt, weil man ihn nur schief anschaute. Es brauchte oftmals nicht einmal einen ausschlaggebenden Grund, denn am Ende schienen die Fäuste die einzige Sprache zu sein, die Charles fließend sprechen konnte. Er fand nie diesen Bezug zu dem Glauben, wie seine Eltern und daher entschied er sich bereits in jungen Jahren dazu, während des Gebets weder die Augen zu schließen, noch mit zu brummen. Er sang keines dieser Lieder mit, redete sich dabei immer wieder auf seine schreckliche Singstimme heraus, was sogar der Wahrheit entsprach, als er langsam aber sicher in den Stimmbruch kam. Zu dieser Zeit hätte er wohl sämtliche Hühner von dem Hof nebenan aufgeschreckt.

Seine Schwester Lucia war von Kindesbeinen an, sein Fels in der Brandung. Denn auch sie schien sich nicht unbedingt viel aus dem Glauben ihrer Eltern zu machen, sondern versuchte über Jahre hinweg, einen Platz auf dieser Welt zu finden, der sich für sie richtig anfühlte. Schon als Kind hatte sie ihm von aufregenden Abenteuern erzählt, die sie irgendwann bestreiten wollte, sobald sie alt genug war und nicht mehr unter den Fittichen des Paters stand. Sie bekam zwar deutlich weniger den Zorn des Paters zu spüren, da Lucia gut darin war, ihr Wesen vor ihm zu verbergen. Mit schicker Kleidung verließ sie morgens das Haus, während sie sich kurz nach dem Betreten des Schulgebäudes zu den Toiletten stahl, um sich dort umzuziehen und zu schminken. Charles hatte ihr versprochen, niemandem etwas davon zu erzählen. Jedoch war er jedes Mal von Neuem beeindruckt, wie Lucia im Hause Smathern die perfekte Tochter mimte und während der Gottesdiensten sogar im Kirchenchor mitwirkte. Sie schien alles dafür zu tun, dass sie die Zuneigung ihrer Eltern gewann und keine Hiebe ertragen musste, die noch tagelang brannten. Ganz anders als Charles, der bewusst Streitigkeiten provozierte, weil er das Gefühl hatte, dass es wohl die Art des Paters war, Zuneigung zu zeigen. In Form von Schlägen und Hieben, die auch im zunehmenden Alter nicht abnahmen.
Stattdessen schien es immer öfter vorzukommen, denn es geschah nicht selten, dass man das Ehepaar Smathern in die Schule zitierte, weil sich Charles erneut im Unterricht daneben benommen hatte oder sich prügelte. Dieser kalte Ausdruck im Gesicht seines Vaters würde er wohl bis zu seinem Tode nicht vergessen, den dieser aufsetzte, sobald er an seinem Sohn mit lädiertem Gesicht vorbeiging, um im Büro des Direktors Platz zu nehmen und sich erneut für das Verhalten seines Sohnes entschuldigen zu müssen. Die Quittung für diese Aktionen erhielt Charles jedes Mal, sobald sie Zuhause angekommen waren. Jedes Mal bekam er die Wut seines Vaters zu spüren, auch wenn auf eine Art, die für andere nicht direkt sichtbar war. Die Striemen an seinem Hintern und seinem Rücken bekam so gut wie nie jemand zu Gesicht. Niemand wusste, dass Pater Smathern seine Kinder schlug. Selbst wenn Charles sich jemanden anvertraut hätte, man hätte ihm ohnehin nicht geglaubt. Immerhin war Pater Smathern in der Gemeinde bekannt und wurde von allen sehr geschätzt. Jeder wusste auch um die negativ auffallende Charakterzüge dessen Sohnes, weshalb man ihm schon deswegen niemals Glauben schenken würde.

Lucia war mittlerweile 15 Jahre alt und schwärmte immer mehr von dem Jungen von nebenan. Charly kannte ihn bisher lediglich vom sehen, denn wirklich viele Worte hatten sie bis dato noch nicht gewechselt. Lucia schien sich in den Kopf gesetzt zu haben, diesen Jungen, namens Rikard für sich zu gewinnen. Wie so oft, denn Lucia ließ seit mehreren Monaten auch hierbei nichts anbrennen und würden ihre Eltern auch nur ansatzweise darüber Bescheid wissen, dass Lucia bereits mir mehreren Jungs geschlafen hatte und dabei auch ungeschützt, hätten sie sie wohl direkt in ein Kloster verfrachtet. Lucia war so offen, lebte ihre zwei Leben zur selben Zeit und das wiederum beeindruckte Charles. Er würde es ihr gerne gleichtun, doch er war anders und das machte sich auch immer wieder aufs Neue bemerkbar, indem er erneut die Hände hob, diese zu Fäusten ballte und damit die Gesichter seiner Mitschüler malträtierte. Doch seine Schwester schien vergessen zu haben, was sie tun würde, sollten ihre Taten dazu führen, dass sie schwanger wurde. Denn als die über Übelkeit klagte und Louise mit mir zum Arzt fuhr, wurde bei der Blutabnahme die Schwangerschaft festgestellt. Louise Smathern fiel aus allen Wolken, denn bisher war sie immer davon ausgegangen, dass ihre Tochter ganz nach ihr kommen würde. Zu sehen, dass diese ein Leben fernab des Glaubens geführt hatte, schien ihre heile Welt zu zerstören. Es war ein Abend, der wohl allen in Erinnerungen blieb. Denn an diesem Abend schrie Pater Smathern ohne gefühlt einmal Luft zu holen, durch das gesamte Haus und ließ die Fäuste immer wieder auf die Tür schmettern, die zu Lucias und Charles Zimmer führte. Die beiden teilten sich seit sie denken konnten ein Zimmer im Hause Smathern und hatten sich daran nie wirklich gestört. Denn sie hätten so oder so wohl nie jemanden mit nach Hause genommen, da wohl beide nicht in Erklärungsnot kommen wollten, sollte ihr Vater wieder ausrasten oder sie dazu zwingen, sich in eine Ecke zu knien und um vergeben zu bitten, indem man fünfmal das Gebet wiederholte. Der Schein der perfekten Pfarrersfamilie durfte nicht zerstört werden und weder Lucia noch Charly wollten, dass die Taten ihres Vaters jemals ans Licht kommen würden.

Charly wurde nach diesem langen und lauten Abend sehr früh wach. Sein Vater stand in ihrem Zimmer, forderte Lucia dazu auf, ihre sieben Sachen zu packen. Sie würde noch heute abreisen und zu ihrer Tante nach San José ziehen. Niemand durfte von dieser Schwangerschaft erfahren, denn das würde den Ruf dieser Familie möglicherweise in den Dreck ziehen. Charles konnte so schnell gar nicht reagieren, denn er war noch im Halbschlaf, als Lucia grob am Ellenbogen gepackt wurde, um sie aus dem Zimmer zu befördern. Es sollte einer der schlimmsten Tage in Charles Leben werden, denn für ihn war Lucia immer der Fels in der Brandung gewesen und die beiden hatten stets aufeinander aufgepasst und sich gedeckt, wenn einer von ihnen gerade Hilfe brauchte oder unauffällig von Zuhause verschwinden wollte. Charles wusste zudem, dass er seine Schwester nun eine lange Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen wird und dem Zorn ihres Vaters alleine ausgesetzt war. Er würde weiter abstumpfen und er würde es weiterhin als normal betrachten, am Abend eine Tracht Prügel zu kassieren, weil er erneut etwas angestellt hatte. Denn Pater Smathern würde seine Erziehungsmassnahmen mit Sicherheit nicht in Frage stellen, jetzt erst recht nicht. Wahrscheinlich war diese Schwangerschaft Schuld daran, dass sich Charles’ Vater im Recht sah, noch mehr darauf zu achten, das aus dem Jungen ein würdiger Nachfolger werden würde. Dabei war wohl allen bewusst, dass Charles niemals in die Fußstapfen seines Vaters treten würde. Dafür hatte er eine regelrechte Abneigung gegen den Glauben entwickelt und da änderten auch die zornigen Minuten seines Vaters nichts daran.
So konnte er nur noch dabei zusehen, versuchte sich seinem Vater noch in den Weg zu stellen, auch wenn dieser Versuch eher kläglich wirken mochte. Denn Charles wusste insgeheim, dass er nichts an den Plänen seines Vaters ändern konnte und zog Lucia noch ein letztes Mal in seine Arme, bevor ihr Vater sie nach unten brachte, um sie wenig später ins Auto zu setzen. Charles ging mit nach unten und sah, wie Louise mit den Tränen kämpfte, sich jedoch in die Küche zurückzog, während Charles das Haus hinter Lucia und dem gemeinsamen Vater verließ, um auf der Straße zu stehen und die Hand zu heben, während Lucia sich auf dem Rücksitz zu ihm umgedreht hatte. Das würde für lange Zeit das letzte Mal sein, dass sie sich sehen würden.

Charles ging vorerst nicht zurück ins Haus, sondern entschied sich einen Abstecher zum See zu machen, um nicht in eine Situation zu kommen, die möglicherweise fatal enden könnte. Denn er gab seiner Mutter die Schuld daran, nachdem diese den Pater eingeweiht hatte. Sie würde ihm nur wieder erklären, dass das Gottes Wille sei, dass sie dieses Kind woanders austrug. Das alles war doch lächerlich und an Absurdität nicht mehr zu übertreffen. Daher hielt er sich derzeit noch von dem Haus fern und wollte sich an das Ufer des Sees setzen, bei dem er letztendlich den dunkelhaarigen Jungen von Nebenan sitzen sah. Das war der Zeitpunkt, an dem eine neue Freundschaft entstand, aus einem schrecklichen Tag, schien doch am Ende noch etwas gutes geworden zu sein. Die ersten Worte die sie am Ende tatsächlich miteinander wechselten? Charly konnte es nicht lassen und forderte die Situation heraus, indem er von Lucias Schwangerschaft erzählte und das Rikard besser mal die Funktion eines Verhütungsmittels studiert hätte. Am Ende war jedoch nicht Rik der Vater dieses ungeborenen Babys, sondern ein anderer Nachbarsjunge, welcher ebenfalls im Kirchenchor mitsang.
Charles hatte vor Rik nie sonderlich viele Freunde besessen, denn die meiste Zeit hetzte er die Gleichaltrigen gegen sich auf und versuchte sich mit seinen Fäusten zu verständigen. Rik schien sich jedoch nicht davon beirren zu lassen, schien ihn auch nicht zu verurteilen, dass er nun einmal so war, wie er war. Stattdessen verbrachten die beiden Jungs ab diesem Zeitpunkt täglich Kontakt. Charles versuchte es zu vermeiden, all zu viel Zeit im Elternhaus verbringen zu müssen und wenn, zogen sie sich in den Keller zurück und spielten dort Billard oder hingen einfach nur so rum. Sie zogen sich gegenseitig auf, nahmen kein Blatt vor dem Mund und lästerten gemeinsam über die Lehrer, an ihrer Schule. Jedoch war da etwas, was Charles seinem besten Freund nicht anvertraute. Denn die Pubertät machte auch vor Charles keinen Halt und plötzlich war da ein Junge in seiner Klasse, der anderweitig interessant wirkte. Charles wollte es anfangs nicht wahrhaben, doch die Träume, die ihn Nachts verfolgten, in denen er auf Morty zuging, um ihn zu küssen, schienen sich zu häufen. Es war seltsam und er wusste insgeheim auch, dass es falsch war. Das man solche Gefühle nicht für das gleiche Geschlecht hegen sollte und sein Vater ihn wahrscheinlich einsperren ließ, sollte das jemals herauskommen. Doch Charles schien dieser Sünde nicht aus dem Weg gehen zu können und noch dazu ging Morty so offen mit seiner Sexualität um, was es Charles schwer machte, es weiterhin zu ignorieren. Ihr erster Kuss ereignete sich während einem Footballspiels der Schulmannschaft. Charles war angetrunken, nachdem er durch Kontakte an etwas Alkohol gekommen war, den er in eine Wasserflasche gefüllt hatte. Als Softdrink getarnt, nippte er den gesamten Abend daran, bis sich alles langsam aber sicher zu drehen begann und er die Spieler auf dem Feld nur noch verschwommen wahrgenommen hatte. Da hatte er genug Mut, Morty ein Zeichen zu geben, mitzukommen und sich mit ihm in das verlassene Schulgebäude zu verziehen. Die Umkleide der Spieler musste herhalten, denn die Schulräume waren abgeschlossen und da die Umkleide nach dem Spiel noch genutzt werden würde, war diese offen zugänglich. Er küsste Morty zum ersten Mal und danach folgten weitere Male, in denen sie sich gemeinsam einen ungestörten Platz suchten. Sie nutzten jedes kleine Versteck und ihr liebster Ort war unter den Tribünen. Beiden war bewusst, dass Morty weder zu Charles nach Hause mit durfte, noch andersrum. Die Sorge war zu groß, dass ein Gerücht die Runde machen würde und so mussten sie sich mit den öffentlichen Orten zufriedengeben, was jedoch auch völlig ausreichte. Denn Charles wusste schließlich, dass er diese Seite niemals offen ausleben darf. Ansonsten würde es ihm ähnlich wie Lucia ergehen und er würde sich im nächsten Flieger wiederfinden. Dazu war er nicht bereit, denn auch wenn er diesen Vorort immer verflucht hatte, waren da nun doch Rikard und Morty, die er nicht missen wollen würde.

Charles hatte letztendlich den Abschluss in der Tasche und musste sich überlegen, wo die Reise nun für ihn hingehen würde. Man erwartete von ihm nach wie vor, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, was für ihn keine Option darstellte. Er hatte nicht vor, in der Kirche Dinge zu verbreiten, die er selbst nicht glaubte. Noch dazu war er froh, dass er womöglich nun eine Möglichkeit haben würde, um das Elternhaus für die kommende Zeit verlassen zu können. Ein Studium in New York war der Plan und er wollte in die Stadt ziehen auf den Campus und dennoch wäre er nicht weit von seinem Heimatort entfernt. Doch er schmiedete bereits Pläne, welche Partys er mit Rikard unsicher machen wollte und wie das Großstadtleben wohl sein würde. Doch all die Pläne würde er wenig später über den Haufen werfen müssen. Draußen wurde es gerade dunkel, die Abschlussfeier lag zwei Tage zurück, als er sich mir Rikard im Keller wiederfand und sie gemeinsam Billard spielten. Es war ein Abend wie jeder andere auch, der plötzlich eine Wendung nahm, womit wohl niemand gerechnet hatte. Charles hatte seine Heftchen, immer gut zu verstecken gewusst. Er hatte dafür gesorgt, dass nie ein Elternteil darüber stolpern würde, jedoch hatte er die Rechnung ohne seinen Vater gemacht. Dieser wurde von Mortys Mutter angerufen, die ihm mitteilte, wie schön sie es fand, dass der Pater so offen war und dem Glück seines Sohnes nicht im Weg stand. Während die zwei Jungs also unten im Keller Billard spielten, schien Pater Smathern es sich zu seiner Aufgabe gemacht zu haben, das Zimmer seines Sohnes auf den Kopf zu stellen, um Beweise zu finden. Beweise, die er letztendlich auch fand, als er die Schublade des Nachttisches rauszog und diese auf den Boden fallen ließ. Der zweite Boden sprang raus und da waren Bilder und Hefte, die am Ende Beweis genug waren, dass sein Sohn sündigte.

Das Poltern nahm Charles nicht wahr, erst als die Tür zum Billardzimmer aufgerissen wurde und sein Vater wutentbrannt auf ihn zukam, ihn anschrie und ihm die Bilder und Magazine vor die Füße knallte, wurde Charles bewusst, dass das nun sein Ende sein könnte. Jahrelang hatte er verschwiegen, dass sein Vater ihn mit Hieben zu erziehen versuchte. An diesem Abend konnte er es nicht weiter vor Rikard geheimhalten, denn während der Pater noch immer schrie und tobte, spürte er immer wieder die geballten Fäuste seines Vaters, die ihn überall zu treffen schienen. Charly wehrte sich nicht, er stand unter Schock, wusste zudem, dass es schneller vorbei sein würde, würde er sich nicht wehren. Doch dieses eine Mal war es so schlimm, dass sein Vater nicht mehr aufhören wollte. Charles gab ein wimmerndes Geräusch von sich, was man so noch nie von ihm gehört hatte, als er am Boden lag, die Beine an seinen Körper zog und sich einfach nur versuchte vor den nächsten Schlägen zu schützen. Bis heute kann er nicht mit Sicherheit sagen, wie lange das alles gedauert hatte. Er ließ sich irgendwann mithilfe von Rik nach draußen schleppen, fiel wie ein nasser Sack in das Gras und versuchte zu begreifen, was soeben geschehen war. Auch ohne das sie sich nun großartig darüber unterhalten mussten, wussten beide, dass Charles hier weg musste.

Er wartete bis seine Eltern im Bett waren, bevor er zurück ins Haus lief, seine Sachen packte und die Kreditkarte seines Vaters aus dessen Geldbörse schnappte. Denn Charles hatte nicht unbedingt viel Geld auf der Seite und war noch angewiesen auf das Geld seiner Eltern. In dieser Nacht stahl er sich davon und verließ die kleine Gemeinde, um in New York Fuß zu fassen. Anders als geplant, denn ein Studium kam derzeit nicht in Frage und noch dazu hatte dieser eine Abend an dem sein Vater die Magazine und Bilder entdeckt hatte, Narben hinterlassen. Charles wünschte sich regelrecht, er würde auf das weibliche Geschlecht stehen und fragte sich gar, ob er das womöglich einfach erzwingen konnte. Denn er setzte sich in den Kopf, irgendwann vor seinem Vater zu stehen, um ihm mitteilen zu können, dass aus ihm ein Mann geworden war. Das er das Zeug dazu hatte und möglicherweise könnte er ihm sogar eine Frau an seiner Seite präsentieren, um das alles nochmal zu untermalen. Charles fasste den Entschluss, alles dafür zu tun, dass er am Ende doch noch Anerkennung und Akzeptanz erfahren würde. Er wollte nur einmal in seinem Leben hören, dass sein Vater stolz auf ihn war und ihm nicht den Teufel austreiben wollte. So kam es, dass sich Charles in einer WG einmietete, nachdem er die ersten zwei Nächte in einem Motel genächtigt hatte. Er hatte viel Geld abgehoben, wusste, dass er dadurch erneut den Zorn seines Vaters auf sich ziehen würde. Doch er sah es im Grunde als Schmerzensgeld an. Denn Charles brauchte das Geld, um seinen Plan zu verfolgen und ihm eines Tages wieder unter die Augen treten zu können.

Sein Mitbewohner war in Ordnung und eigentlich auch ganz nett, auch wenn die beiden nie wirklich warm miteinander wurden. Jedoch zeigte sein Mitbewohner ihm ein Studio, welches sich auf Kampfsport spezialisierte und da er mit lädiertem Gesicht in der WG aufgetaucht war, um sein Zimmer zu beziehen, schien sein Mitbewohner wohl anzunehmen, dass Charles ein wenig Know-how in Sachen Kampfsport nicht schaden würde. Charles verlor kein Wort darüber, dass er durchaus fähig war, richtig zuzuschlagen, doch er sah in dem Studio eine Chance, seine Wut und seinen Frust loszuwerden und unter Kontrolle zu bekommen. Das er hierbei ausgerechnet auf einen Mann traf, der deutlich älter war und ihm jedoch das Gefühl von Sicherheit vermittelte, hatte er nicht erwartet. Eigentlich hatte er sich geschworen, sich nie wieder auf einen Mann einzulassen und dennoch schien es, als würde er nochmal schwach werden. Das Gute war jedoch, dass sie wohl beide ein Problem damit hatten sich gänzlich aufeinander einzulassen und dadurch doch eher eine gesunde Distanz wahrten, auch wenn eines zum anderen kam. Doch genau diese kleine kurze Affäre mit einem deutlich älteren Mann, bewies Charles lediglich, dass er so nicht weitermachen konnte. Er konnte sich nicht der Sünde hingeben und war schier davon besessen, allen und insbesondere sich selbst zu beweisen, dass er durchaus der Norm entsprechen kann, wenn er denn so will. Sein Plan war es, sich kurz nach seinem 20. Geburtstag der Army zu verpflichten. Als würde es am Ende etwas an seiner Sexualität ändern, was schier unmöglich war. Doch Charles hatte es sich in den Kopf gesetzt und dachte wohl, ein Umgang mit Waffen, würde ihn männlicher erscheinen lassen und nicht zu diesem Weichei und Ausgeburt der Hölle werden ließ, welches sein Vater in ihm sah. Eigentlich ein wirklich dummer Schachzug und eigentlich sollte es Charles besser wissen, der nie eine Affinität zu Waffen besaß und dieses System der Armee eigentlich ablehnte. Aber all das rückte in den Hintergrund und so kam es schließlich dazu, dass er sich wenig später in der Ausbildung befand und wirklichen Ehrgeiz an den Tag legte, um für gut befunden zu werden. Er spornte sich selbst an, indem er sich immer wieder diesen einen Tag vor Augen führte, der sein Leben verändert hatte. Der Tag, an dem er sein Elternhaus verlassen hatte, mit einem malträtierten Gesicht und blauen Flecken, die seinen gesamten Körper zierten.

Die Army schien ihm genau diese Disziplin beizubringen, von der sein Vater immer gesprochen hatte und verlangt hatte, dass Charles endlich ein Mann wurde. Das Basic Combat Training in Fort Jackson dauerte knapp neun Wochen und war eine sehr intensive Zeit, in der Charles oftmals an seine Grenzen kam. Doch das hielt ihn nicht davon weiterzumachen und das Training mit Bravour zu absolvieren. Er weiß noch heute, wie stolz er damals nach dem Abschluss der Grundausbildung gewesen war, als er die erste militärische Auszeichnung erhielt und damit offiziell einer von ihnen wurde. Der erste Schritt war getan und es folgten weitere, indem er seinen Dienst antrat und bereits nach wenigen Monaten seinen ersten Einsatz absolvierte. Die Bedenken, die er zuerst noch gehabt hatte, schienen sich langsam aber sicher in Luft aufzulösen. Er fand langsam in diese neue Rolle, fühlte sich damit auch wohl. Noch dazu lenkte es ihn davon ab, sich den Kopf zu zerbrechen. Er hatte schon gar keine Chance mehr, sich nun weiterhin mit seiner Sexualität auseinanderzusetzen, auch wenn er sich teilweise dabei erwischte, dass er einem seiner Kameraden hinterher sah. Doch er wusste sich zu kontrollieren und sich auf seine Arbeit zu fokussieren, die seine gesamte Konzentration beanspruchte. Vier Jahre lang ging alles gut, vier Jahre vergingen noch dazu wie im Flug und es waren zudem vier Jahre, in denen er keinerlei Kontakt zu seiner Familie, noch zu seinen ehemaligen Freunden hatte. Er wirkte mittlerweile wieder wie zu Beginn seiner Jugend, er war ein Einzelkämpfer und zog sich hinter seiner erbauten Mauer zurück, die ihm als Schutzwall diente. Das lief auch einigermaßen gut, bis zu seinem letzten Einsatz, der mächtig schiefging. Die Informationen die sie erhielten, stimmten nur bedingt mit dem überrein, was sie vor Ort am Ende erwartete. Es war ein riesiges Chaos, der Kugelhagel machte nicht vor Charles halt, denn er wurde von drei Kugeln getroffen. Zwei glatte Durchschüsse, während eine Kugel sich in seine Schulter gefressen hatte. Er erinnerte sich noch, wie ihm plötzlich so unfassbar kalt wurde und er zu zittern begann, während man ihn aus dem Gefecht zog und der Sanitäter alles dafür tat, um das Schlimmste zu verhindern. Charles hatte sich noch dazu durchgerungen, diesen Sanitäter am Hemd zu packen, zu sich runter zu ziehen, um ihn darum zu bitten, seiner Familie eine Nachricht zu überbringen, sollte er es nicht schaffen. Denn zu diesem Zeitpunkt war er sich sicher, dass er diesen Tag nicht überstehen würde. Was ihn jedoch viel mehr schockierte? Die Tatsache, dass er damit im Reinen war. Das er das Gefühl hatte, er hätte den Tod mehr oder weniger ohnehin verdient. Doch so sollte es nicht kommen, denn man versuchte ihn soweit zu stabilisieren, damit er den Flug zurück in die Staaten ohne Probleme überstehen würde. Man hatte ihn jedoch sediert, damit er nicht allzu viel davon mitbekam und erst Stunden später, erwachte er schließlich in einem Krankenhaus. Zu Beginn hatte er keine Ahnung, wo er sich gerade befand und wie es um ihn stand. Kurzzeitig fragte er sich sogar, ob er nun an den Himmelstoren geklopft hatte und dieses weiße Zimmer ein Wartezimmer darstellen sollte, bevor man ihn geradewegs in die Hölle schicken würde. Seltsam, wie er plötzlich doch an Himmel und Hölle zu glauben schien, doch es war wohl menschlich, dass er kurzzeitig nach dem Aufwachen noch etwas neben sich stand. Kurz schien er zu halluzinieren, als er plötzlich das Gesicht seiner Mutter und das seiner Schwester vor sich sah, die neben ihm am Bett standen. Es dauerte einen Moment, bis er begriff, dass er sich das nicht einbildete und Louise tatsächlich mit ihrer Tochter, an seinem Krankenbett stand.
Sie waren dabei, als man ihm erklärte, dass seine Schulter niemals mehr so benutzen kann, wie zuvor. Man könnte mithilfe von Reha-Maßnahmen versuchen die Motorik zu retten, doch die Kugel, die ihn getroffen hatte, hatte einiges im Gelenk zerstört und dementsprechend war der Arm nur noch bedingt einsetzbar, weil ihm schlicht das Gefühl abhanden gekommen war. Das Halten eines Gewehrs oder generell schwerer Ausrüstung würde nicht mehr funktionieren und so musste er mit ansehen, wie seine Karriere beim Militär nach kürzester Zeit für beendet erklärt wurde. Dabei hatte er sich vorgenommen, dahingehend aufzusteigen. Doch das konnte er nun vergessen.

Seine Mutter weinte bitterlich, doch sie erklärte schnell, dass sie erleichtert wäre, dass ihr Sohn sich nicht erneut in Gefahr bringen musste und sie wollte ihn bei sich wissen. Für Charles kaum vorstellbar, denn seine Mutter schien wirklich das Bedürfnis zu haben, für ihren Sohn da zu sein. Sie versprach, dass Pater Smathern sich geändert hätte und Charles war in diesem Moment so blind gewesen, dass er zustimmte, für die kommenden Wochen, in denen er noch Verbandswechsel im Krankenhaus hatte, zurückzukehren, in jenen Vorort, den er vor knapp fünf Jahren verlassen hatte. Seinem Vater wieder gegenüberzutreten kostete ihn einiges an Mut, doch er tat es, weil er das Gefühl hatte, er könne ihn jetzt mit Stolz erfüllen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er am Ende vor einem gebrochenen Mann stand, dessen Körper gerade gegen eine tödliche Krankheit kämpfte. Der sonst so zornige Mann, der ihn ein leben lang angeschrien hatte, war kaum wiederzuerkennen, weil er so schwach war. Dennoch schlossen Vater und Sohn keinen Frieden mehr und es war nur eine Frage der Zeit, wie viel Zeit Pater Smathern noch blieb. Hierbei konnte man wohl von Karma sprechen, denn am Ende bekam Pater Smathern wohl das was er verdiente. Auch wenn Louise und Lucia noch immer versuchen Charles davon zu überzeugen, Frieden mit seinem Vater zu schließen und sich auszusprechen, schien Charles sich in einem Zwiespalt zu befinden. Denn einerseits wollte er, dass sein Vater wusste, dass aus ihm ein Mann geworden war und andererseits wusste er doch, dass er sich insgeheim selbst belog, indem er versuchte seine Neigung nicht mehr auszuleben.
Es kam ihm gelegen, dass ihm Lucia ein Zimmer bei sich anbot. Sie lebte mittlerweile am Stadtrand von San José mit ihrer zehnjährigen Tochter Penelope. Das erste Mal, dass er dieses Mädchen zu Gesicht bekam, nachdem man ihm jahrelang bis zu seinem Weggang den Kontakt zu seiner Schwester unterbunden hatte. Danach hatten sie sich bereits aus den Augen verloren, als Charles der Army beigetreten war. So willigte er ein, zog zu Lucia und Penelope, half seiner Schwester mit deren Tochter und versuchte es als Neuanfang zu sehen. Er ging weiterhin zur Physiotherapie, versuchte dadurch die Schmerzen ein wenig in den Griff zu bekommen und die Beweglichkeit zurückzuerlangen. Nun war er also in San José, eine Stadt die er nicht kannte und er selbst wusste nichts mit sich anzufangen. Das erste Mal, dass er eine Gemeinsamkeit zwischen seinem Vater und sich erkennen konnte. Sie waren wohl beide auf ihre Art und Weise gebrochen und nun war fraglich, was Charles aus seinem Leben machen würde. Das er ausgerechnet in San José auf seltsame Weise seinem besten Freund über den Weg laufen würde und diesen einen Mann wiedersah, der ihn damals in New York dazu veranlasst hatte sich der Army beizutreten, damit hatte er am wenigsten gerechnet.

i'm coming home.

Faceclaim: Benjamin Wadsworth
Name: Charles Smathern
Alter: 24 Jahre
Beruf: ehemaliger Soldat, hält sich mit Nebenjobs über Wasser
Wohnort: San José
Krimineller Hintergrund: Nein
Erfüllst du ein Gesuch?
[ ] Ja, das von @...
[ ] Nein.
[x] Nein, aber ich werde erwartet von @Rikard Mytyre und @Luna Barboza


1 admin is whale-y excited to help.
1 californian needs a drink.
1 californian thinks you're just perfect.
1 californian loves everything about this friendship.
1 californian will never let you go.
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#3

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 24.03.2024 22:56
von Marlena Barboza | 1.598 Beiträge
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Time Out —“ nope
Song —“ Wasp [MIW]


hello!

& schön, dass du her gefunden hast!

Weißt du, mein Gehirn macht aus deinem Namen immer noch 'Schmettern', aber aus mir vollkommen unersichtlichen Gründen macht dich das irgendwie respekteinflößend. Wolltest du das so? Oder bin ich einfach anders?

Ich bin ganz froh, dass du der Army den Rücken gekehrt hast. Nicht, dass es mich etwas angehen würde, aber ich glaube fast, dass das die bessere Entscheidung für dich war. Das mit dem Kampfsport könntest du jetzt auch noch bleiben lassen und dir stattdessen einen Schrebergarten mieten, aber die Vorstellung gefällt mir mit Sicherheit weit besser als dir. Ich freu' mich jedenfalls für dich, dass es dich am Ende noch nach Kalifornien getrieben hat. Das muss ja ein Zeichen sein, wenn dort so viele Menschen leben, die du kennst!

@Rikard Mytyre ist sicherlich genauso erfreut wie du selbst, dass du nun endlich auf die andere Seite kommst und da ich an deinen Angaben nichts auszusetzen habe, sind wir schon wieder fertig. Aber das mit dem Garten überlegst du dir, ja?!

Hüpf rüber!

.xoxo Marly
hello, sweetie.
seconds ago
I'm already on my way.
seconds ago
just getting my sunglasses...
I'll be right there, promise!!
seconds ago



1 californian takes a bow.
1 californian thinks you're just perfect.
1 californian gives the best hugs.
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#4

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 24.03.2024 23:04
von Marlena Barboza | 1.598 Beiträge
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Time Out —“ nope
Song —“ Wasp [MIW]


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YOUR WAY IN


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#5

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 25.03.2024 15:43
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Familie De la Mora verließ Peniscola. Die Kriminalitätsrate war hoch und die Dame des Hauses weigerte sich, ein weiteres Kind im einem gefährlichen Umfeld zu gebären. Mit gepackten Koffern und einem 9-jährigen Jungen an der Hand, verließen sie ihr Heim. Die erste Zeit in Kalifornien war schwer. Sie sprachen ausschließlich spanisch und ihr Sohn zeigte sich überaus verhaltensauffällig in der Schule. Valeria De la Mora schrie das ganze Haus zusammen. Sie weigerte sich ins Krankenhaus zu gehen. Ganze zwei Tage lag sie in den Wehen, das Baby steckte im Geburtskanal fest. Ihr Ehemann zwang sie zu den Ärzten, die einen sofortigen Kaiserschnitt vollzogen. Valeria erfreute sich über das kleine Mädchen in ihren Armen, doch die Familie hatte nun Gelder an die Klinik zu zahlen. Gelder, die sie nicht besaßen. Die nächsten Jahre wurde sehr minimal gelebt. Alte Kleidung wurde ein Mal mehr geflickt, das Essen wurde als kompletter Rabatteinkauf finanziert. Die Scheine und die Münzen fehlten, doch dafür fehlte es nicht an Liebe. Ein gemeinsames Beisamensitzen im Kerzenschein, mit herzlichen Gelächter und schönen Geschichten von früher. Lucia Del la Mora war ein Sonnenschein. Ihre Eltern beschrieben sie als das Licht, was die Dunkelheit erhellte. Wenn die Nerven wieder einmal blank lagen und die Tränen vor Verzweiflung liefen, begann sie ihre Eltern zu trösten. Spielte mit ihnen, malte Bilder und zeigte ihnen, wie zufrieden sie mit ihrem Leben war. Ihre Persönlichkeit war einnehmend und fröhlich. Während sie glänzte, war ihr Bruder über Regenwolken geboren. Lucia sah oft aus dem Fenster und erblickte wie ihr Geschwisterkind mit dem Polizeiauto vorgefahren wurde. Es war kein seltenes Bild und beinahe normal. Dabei kannte sie die Polizisten schon beim Namen und grüßte dessen Frauen. In der Schule war sie gerne gesehen und war für ihre außerordentlich guten Noten bekannt. Die Lehrer nutzten sie als das Vorbild der Klasse und untermauerten stets, was sie für herausragende Leistungen erbrachte. Lucia konnte niemals behaupten, dass es ihr jemals in der Kindheit schlecht ergangen sei. Ihre Eltern hatten immer viel Zeit für das Mädchen und unternahmen viel mit ihr. Sie wussten zu verstecken, wie sehr ihre unterbezahlten Berufe sie eigentlich mental und körperlich schafften. Lucia zog sich oft mit vielerlei Büchern in das Wohnzimmer zurück. Dabei wusste sie sich bereits mit Literatur zu beschäftigen, die über ihr eigentliches Alter herausragte. Mit neun Jahren verkleidete sie sich zu Fasching als Elisabeth Bennet aus „Stolz und Vorurteil“ und mit elf Jahren stellte sie das Buch „Die Farbe Lila“ im Unterricht vor. Ihre Jugend war im Gegensatz zu anderen Jugendlichen ruhig und besonnen. Sie versuchte ihren Eltern keinerlei Schwierigkeiten mit auf dem Weg zu geben, weil ihr Bruder die Sorgen ihrer Eltern im Innern ohnehin schürte. Die erste Zigarette wurde geraucht und natürlich war da auch die ein oder andere Liebschaft. Es war jedoch nicht ungestüm oder rebellisch. Sie wollte lediglich einige Erfahrungen sammeln, auch wenn sie sich schnell wieder ihren Leistungen widmete. Ihr Vater wurde mit der Zeit immer eigenartiger und verhaltener. Er sprach nicht mehr besonders viel und wirkte lieber auf die Arbeit zu gehen als zuvor. Immer wenn die Familie jenes hinterfragte, wusste er immer mehr Entschuldigungen für die Geschichte. Die gemeinsamen Familienabende wurden weniger und der Herr des Hauses schien sich immer weniger für die Kinder und seine Frau zu interessieren. Lucia fielen diese Gegebenheiten etwas schwer, denn sie verstand seine Beweggründe nicht. Insbesondere weil sie nahezu plötzlich aufkamen. Also absolvierte sie einfach ihre Schullaufbahn. Durch ihre Bestleistungen und den Rückhalt ihrer Lehrer, bekam sie ein Stipendium an einer Universität im Bereich Literatur. Es war bekannt, dass die Familie Del la Mora nicht viel besaß, doch die Professoren sahen das Potenzial des Mädchens und empfanden es als verschwendet, wenn sie sie nicht unterstützen würden. Der Tag des Abschlusses war unglaublich berührend für alle Beteiligten und die Eltern hätten nicht stolzer sein können. Lucia zog in das Studentenwohnheim und begann nebenbei in einem Diner zu arbeiten, damit das nötige Kleingeld ihr übriges tat. Im Studium zeigte sie sich ebenso engagiert und fleißig. Sie wurde als Schülerin als höflich und zuvorkommend eingeschätzt und begegnete den Lehrern als überaus respektvoll. Mit Begeisterungen las sie sämtliche Bücher aus der Bibliothek. Lucia wurde es beinahe verwehrt neue Bücher auszuleihen, doch eher weil sie gewissen Lehrern damit mehr Arbeit antat, als sie leisten wollten. Doch ihr Interesse an verschiedenen Werken und Autoren war unstillbar. Gelegentlich besuchte sie ihre Eltern und sie wollte meinen, ihr Vater bekam immer größere Augenringe. Ihre Eltern schienen immer distanzierter voneinander und sie wusste, dass die Beiden wohl seit geraumer Zeit stritten. Doch die Eheleute schwiegen darüber. Lucia wagte es auch nicht dieses Thema anzusprechen, einfach aus Vorsichtsmaßnahmen. Also ging das Studium weiter, wie zuvor. Ihre Noten waren ausgesprochen gut und zu gerne fragte sie die Professoren nach zusätzlichen Arbeiten. Als ein furchtbarer Anruf ihr Leben von heute auf morgen umkrempeln sollte. Ihr Vater war alkoholisiert Auto gefahren und ist von der Straße abgekommen. Sie sind ins Wasser gefahren. Beide ertrunken. Ihr Bruder und sie mussten das Erbe ihrer Eltern antreten. Dabei kam heraus, dass ihr Vater schon lange nicht mehr in seinem Beruf arbeitete. Er hatte seine Zeit in einem Casino verschwendet und während das Geld erst angestiegen war, ist es ebenso rapide abgefallen. 200.000$ wurden jeweils an die Kinder verteilt um die Schulden ihres Vaters zu begleichen. An der Universität wusste man nur vom Ableben ihrer Eltern, was ihr Beileidsbekundungen einbrachte. Über die Gelder verlor sie kein Wort. Stattdessen wurde immer einmal mehr Geld zurück gelegt, zwischenzeitlich gehungert und bestmöglich gelernt, um baldigst einen Beruf ausüben zu können. Das Leben bestand nur aus Stress, Arbeit, Lernen, Essen, Schlafen. Alles Geld von dem Diner überwies sie regelmäßig, doch obwohl ihre Absichten aus einem gewissen Ehrgeiz und Verzweiflung einher ging, schienen die Schulden nicht weniger zu werden. Manchmal kam schon die Überlegung auf, bei einer Freundin zu schlafen, um ihre anderen Sachen verkaufen zu können. Das ganze ist ein Jahr her und allmählich, wusste sie nicht mehr, wie sie ihr Leben nur ansatzweise über die Bühne bringen sollte. Zuletzt belegte sie den Kurs eines anderen Professors.

i'm coming home.

Faceclaim: Jenna Ortega
Name: Lucia Del la Mora
Alter: 21 y.o
Beruf: Literaturstudentin
Wohnort: Monterey
Krimineller Hintergrund: Nein
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[ ] Nein, aber ich werde erwartet von @...


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#6

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 25.03.2024 15:50
von Marlena Barboza | 1.598 Beiträge
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Time Out —“ nope
Song —“ Wasp [MIW]


hello!

Da habe ich ja glatt zur perfekten Zeit an den PC gefunden - das ist ein Zeichen!

Weißt du, ich finde das unfassbar faszinierend in welchem Alter du dich bereits mit Literatur beschäftigt hast. Keine Ahnung, was ich mit neun Jahren gemacht habe, aber vermutlich habe ich mich nicht literarisch gebildet. Du bist bestimmt inzwischen sowas wie eine lebende Bibliothek, oder? Ich bin mir sicher, dass du mit deinem Studium mal ganz viele Türen öffnen wirst, an Hingabe fehlt es dir ja sicherlich nicht.
Ich hoffe nur, dass du dein Privatleben bald wieder in den Griff bekommst, aber du schaffst das schon irgendwie, ganz sicher.

Deine Angaben passen alle und die Anpassung mit dem Diner ist so auch super - danke dafür!
Du darfst gerne rüber hüpfen!

.xoxo Marly
hello, sweetie.
seconds ago
I'm already on my way.
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just getting my sunglasses...
I'll be right there, promise!!
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#7

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 25.03.2024 15:56
von Marlena Barboza | 1.598 Beiträge
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Time Out —“ nope
Song —“ Wasp [MIW]


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YOUR WAY IN


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#8

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 26.03.2024 06:04
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Beatrix Samantha war der Sonnenschein der Familie Leigh Ihre Mom Lea war überglücklich als das Mädchen am 2. Dezember 1993 auf die Welt kam. Es war keine leichte Geburt und diese hatte auch Konsequenzen bei Beatrixs Mutter, sie sollte keine weiteren Kinder mehr bekommen können. Genau das war wohl auch der Grund, dass sie verwöhnt und wie eine Prinzessin behandelt wurde. Ihr Dad Henry Leigh war ARMY General, er liebte das Mädchen abgöttisch, jedoch merkte man schon, dass wenn es möglich gewesen wäre, er noch gern einen Sohn gehabt hätte. So steckte er seine ganze Hoffnung darin, dass Beatrix einen schmucken Soldaten heiratete und er so einen Sohn dazu bekam. Und das waren alle die Gedanken die am Tag ihrer Geburt durch den Kopf ihres Vaters gingen und auch nicht verschwanden. Während Henry seinen Dienst absolvierte und die jungen Männer durch die Gegend scheuchte, bekam seine Tochter alle Aufmerksamkeit ihrer Mutter die sie zu einem richtigen Mädchen erzog, Tanzen, singen, kochen, Cheerleading, Schönheitswettbewerbe. Jeder Schulball wurde wahrgenommen und sie fühlte sich jedes Mal präsentiert. Nicht unbedingt das schönste Gefühl aber was tat man nicht alles um seine Eltern glücklich zu machen. Um das Klischee schließlich voll zu machen wurde sie in der Highschool eines der beliebtesten Mädchen die wiederum eine Clique von Mädchen anführte die sich aus den angesagtesten It Girls zusammen setzte. So rutschte Beatrix automatisch in diese Richtung und passte sich an, sie zeigte allen nach außen hin diese Fassade eines oberflächlichen Mädchens, dass nichts besseres zu tun hatte als schminken, einkaufen und ausgehen. Doch so war die junge Frau gar nicht, niemand wusste das nicht einmal ihre Eltern ahnten, dass hinter dem aufgeputzten Gehabe ein völlig andere Mensch steckte. Keine Frage sie mochte die Mädchen schon mit denen sie abhing, aber diese waren doch eher diese Püppchen für die man sie auch hielt. Sie war eine wirklich gute Schülerin was dann ihre Lehrer doch überraschte, denn die anderen Mädchen ihrer Clique waren eher Durchschnitt. Es war deshalb auch kein Wunder, dass sie als Jahrgangsbeste ihren Abschluss machte und einige Angebote von Universitäten in der Tasche hatte. Als der Abschlussball nahte, konnte man denken ihre Mom würde dahin gehen, denn sie war viel aufgeregter als Beatrix selbst, ihr Dad hatte sogar frei und machte Bilder wie der stolze Vater der er eben war. Vielleicht lag es aber eher an ihrer Begleitung Holden Healey, der Sohn eines hochdekorierten Kollegen ihres Dads. Die beiden waren nicht zusammen, aber sie hatten sich bereits ein paar Mal verabredet, wirklich vom Hocker hatte er sie nicht gerissen, sie fand ihn eher seltsam, aber ihr Vater war begeistert, also war es fast schon logisch mit ihm zum Ball zu gehen, da er auch der erste war der sie gefragt hatte und sie diesen Kram bloß hinter sich bringen wollte.
Gut, so schlimm war der Abend dann doch nicht, es war ganz lustig und die Musik war gut, was wollte man mehr. Eigentlich nichts, eher weniger wäre gut gewesen, denn irgendjemand hatte den Punsch mit Alkohol versetzt was sie sich hätte eigentlich denken können, aber als ihr ein Licht aufging war es bereits zu spät und die sonst doch ziemlich vernünftige Beatrix war angesäuselt. Es drehte sich alles und sie wollte nur noch nachhause. Holden war ganz Gentleman und wollte sie nachhause bringen, sie hatte sich wohl in ihm getäuscht und er war doch ganz okay. Sie lehnte im Wagen mehr an der Seitentüre als an der Rückenlehne und merkte gar nicht, dass sie nicht in die Richtung ihres Zuhauses fuhren. Holden stützte sie als sie aus dem Wagen stiegen und brachte sie zur Türe, die er aufdrückte und sie schließlich hinein stieß. Erst hier merkte Beatrix, dass etwas nicht stimmte, das war nicht ihr Zuhause und hier waren auch nicht ihre Eltern, nur sie und Holden. Sie sah sich um und stolperte auf die Türe zu, doch bevor sie diese erreichte kam ihr Holden in die Quere.
„ Lasch mich vorbei, ich will nachhause!“
Es hörte sich schräg an sich selbst so lallen zu hören, aber es war wohl deutlich genug denn Holden der immer so nett und anständig wirkte zeigte nun sein wahres Gesicht.
„Du gehst nirgends hin, ich will nicht mehr warten, komm mit!“
Beatrix wusste gar nicht wie ihr geschah, mit ungeheuerlicher Kraft, die sie ihm nie zugetraut hatte, zog er sie durch das Zimmer und stieß sie unsanft aufs Bett.
„Du schpinscht… ich glaub du hascht auch schuviel getrunken!“
Sie setzte sich auf und wollte vom Bett aufstehen, doch so wackelig wie sie auf den Beinen war wankte sie wieder zurück. Holden hatte nicht vor sie gehen zu lassen das wurde ihr klar als er begann ihr das Kleid vom Körper zu reißen. Beatrix schrie und wehrte sich mit Händen und Füßen, doch sie wusste ja nicht, dass sie in einem Strandhaus war welches sich fernab von anderen Häusern oder gar Menschen befand, man hörte sie nicht und niemand würde ihr zu Hilfe kommen.
Es musste wohl knapp vor Sonnenaufgang gewesen sein als sie wagte sich aus dem Bett zu wälzen. Holden schlief wie ein Stein, was sie ausnützte um von ihm wegzukommen, wer wusste schon was ihm einfiel wenn er wach wurde und ihm klar wurde was er getan hatte. Ihr Kleid war völlig unbrauchbar und sie wollte gar nicht wissen wie sie aussah, sie schnappte sich Holdens Hemd dem er sich irgendwann entledigt hatte und zog es über, dann schlich sie aus der Hütte und wusste nicht wo sie war, doch zumindest hatte sie ihr Handy welches noch im Auto lag. Damit rief sie einen ihrer Freunde an, der völlig schlaftrunken ran ging und erst gar nicht erfasste was Beatrix von ihm wollte. Sie bat ihn einfach ihr GPS Signal zu orten und sie abzuholen und das so schnell wie möglich. Die junge Frau entfernte sich von der Hütte um einen, vielleicht zufällig wach werdenden, Holden nicht in die Arme zu laufen. Sie versteckte sich etwas entfernt bis ihr Freund sie erreicht hatte, so weit war sie gar nicht entfernt gewesen denn er war nach ca 20 Minuten da. Er sah sie schockiert an und sie winkte ab noch bevor er etwas fragen konnte.
„Nicht jetzt…bring mich bitte hier weg!“
Die junge Frau wusste, dass sie ihm irgendwann erzählen musste was passiert war, aber sie musste das erst selbst verarbeiten und wusste nicht was sie tun sollte.
Beatrix schlich sich in ihr Elternhaus und schaffte es ohne gesehen zu werden in ihr Zimmer, sie wollte sich Holden vom Körper waschen. Das Hemd zerschnitt sie unter Tränen und warf es weg, dann stand sie wohl mindestens eine Stunde unter der Dusche weinte und versuchte dieses schmutzige Gefühl wegzuwaschen. In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken, sie vermutete stark, dass ihr Dad nicht glauben würde das der hochgeschätzte Kollege einen so verkommenen Sohn hatte. Und ihre Mom? Es brach ihr das Herz dabei wenn sie daran dachte wie diese reagieren würde, ihre heile Welt würde völlig aus den Fugen geraten. Nein… sie musste damit klar kommen, sie würde sowieso bald zur Uni gehen und bis dahin würde sie sich rarmachen und alles unter den Mantel des Schweigens verbergen. Nach außen hin zeigte sie sich wie immer doch im Inneren war sie tot, sie suchte sich ein neues Hobby welches sie auch als Ausrede nahm ihre Zeit nicht mit der Clique und den andern zu verbringen, Holden ging sie völlig aus dem Weg, er wagte es aber auch nicht sich ihr zu nähern, er war wohl froh, dass sie keine Anzeige erstattet hatte.
Kaum hatte Beatrix ihren Abschluss in der Tasche war sie auch schon auf dem Weg nach Princeton, wo sie sich für die Studienfächer Geschichte und Literatur einschrieb. Die erste Zeit in einer fremden Stadt war schwer, aber es dauerte gar nicht lange, da hatte sie Kommilitonen und sogar ein paar Freunde an ihrer Seite. Alles in allem war ihre Zeit in Princeton angenehm, Beziehung hatte sie allerdings keine, das Erlebte hing ihr immer noch nach und das zu verarbeiten würde wohl noch dauern. In den Jahren ihres Studiums konnte man zu mindestens sagen, dass sie sich etwas gefunden hatte und diese Sache in den hintersten Winkel ihres Kopfes verschoben hatte sie war im Grunde wieder die fröhliche und abenteuerlustige Frau die sie mit 18 schon gewesen war. Mit zwei Master in der Tasche führte sie ihr Weg wieder nachhause. Los Angeles, do wo alles begann. Es war schön wieder zuhause zu sein, wenngleich auch die Erinnerungen zurückkamen, doch davon ließ sie sich nun nicht aus dem Konzept bringen. Ihre Eltern waren heilfroh sie wiederzuhaben, älter, wohl auch erfahrener aber immer noch ihre kleine Prinzessin. Beatrix genoss die Zeit, sie traf Freunde und ging mit ihnen aus, oder auch ans Meer. Einfach das Leben ein wenig genießen bevor sie sich einen Job suchen wollte. Mit einem Abschluss von Princeton sollte das auch nicht so das Problem sein. Zumindest war es das, was ihre Eltern dachten. Doch Beatrix hatte andere Ambitionen, sie verschwand immer früh morgens und kam abends nachhause ohne zu erzählen wo sie gewesen war oder was sie getan hatte. Die junge Frau hatte auch nicht vor das breitzutreten. Erst nach gut zwei Jahren, nachdem ihre Familie sich langsam Sorgen machte, weil sie keinen Job hatte, aber auch nicht um Geld bat und sie zur Rede stellte, gestand sie dass sie bereits seit langem einen Beruf ausübte. Etwas, dass man ihr nicht zugetraut hätte, was so gar nicht zu dem It Girl passte welches sie immer noch repräsentierte.
Beatrix hatte einen Job in einer Organisation angenommen, die sich um auf der Straße gelandete Jugendliche kümmerte. Sie gab ihnen Unterricht und versuchte ihnen die Geschichte und die Literatur zu vermitteln. Es war nicht immer leicht und oft fand sie keinen Draht zu den Jugendlichen. Doch mit viel Geschick und unter anderem ihrem Hobby gelang es dann meistens doch an die jungen Leute heranzukommen. Jetzt war sie bereits 29, war nachts die Partyqueen und unter Tags das kleine unscheinbare Wesen welches sich um verwahrloste Kinder und Jugendliche kümmerte, fast wie Aschenputtel konnte man sagen. Eines bereitete ihr aber Sorge, sie nun 30 also uralt und hatte weder einen Freund noch eigene Familie. War das nun ihr Leben? Alleine und festgefahren? Eigentlich wollte sie keine Paris Hilton sein, denn sie war so ganz anders, ohne dass es die anderen ahnten.
!

i'm coming home.

Faceclaim: Sydney Sweeney
Name: Beatrix Leigh
Alter: Hier 30
Beruf: Organisationsleiterin
Wohnort: San Francisco
Krimineller Hintergrund: Nein
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zuletzt bearbeitet 26.03.2024 06:28 | nach oben springen

#9

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 26.03.2024 06:36
von Cypress Storm | 1.735 Beiträge
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Song ➤ meat and greet [ink]


Guten Morgen Beatrix

Holden ist ein ziemlicher Arsch, hm? Ich meine, solche Männer braucht dann die Welt auch nicht. Nur gut, dass du diese Nacht halbwegs gut verkraften konntest.
Ich finde es nach wie vor interessant, dass du gefühlt zwei Gesichter hast. Einerseits machst du gerne Party und schlägst dir die Nächte um die Ohren und andererseits hast du dich der Aufgabe angenommen, für Kinder zu sorgen, die eine Stütze in ihrem Leben gebrauchen können.

Und da ich weiß, dass du bereits einigen hier gefehlt hast, will ich dich nun nicht länger aufhalten. Den Ava habe ich dir bereits zurückgelegt und alles andere passt nach wie vor, weshalb du direkt auf die andere Seite hüpfen kannst.

- Cypress
hello, stranger.
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I'll be right there,
just wiping away a blood stain
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#10

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 26.03.2024 06:42
von Cypress Storm | 1.735 Beiträge
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Time Out ➤ no
Song ➤ meat and greet [ink]


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YOUR WAY IN


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#11

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 26.03.2024 22:10
von kein Name angegeben • ( Gast )
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STORYLINE


Elizabeth Sawyer - geboren am 31.12.1990 in Bukarest als Tochter eines US Soldats und einer rumänischen Schuhverkäuferin. Was Anfangs ein harmloser Flirt war, sollte in der großen Liebe enden. Donald Sawyer wurde im Mai 1989 von Seattle aus nach Bukarest an einen Standort der NATO versetzt. Und jeder der die US Army kennt, weiß das alles passieren kann und nichts wirklich beständig ist. Einer der Gründe dafür das er sich im Alter von 28 Jahren noch nicht fest binden wollte, ehe er auf Arsenie Dumitru traf. Sie selbst war sofort hin und weg von dem Amerikaner, der Neu in der Stadt war. Es dauerte also nicht lange als er sich auf diesen Flirt einließ und die beiden so etwas wie eine Art Affäre miteinander führten, da er von Anfang an klar gemacht hat, sich nicht binden zu wollen aus Angst wieder versetzt zu werden. 25.04.1990 sollte jedoch eine Hiobsbotschaft alles in Frage stellen, was die beiden seit Monaten miteinander teilten. Denn Arsenie erfuhr an diesem Tag das sie guter Hoffnung sei und schon in der 8. Woche sei. Der Fluchtreflex ihres Vaters war wohl immens, denn Arsenie bekam ihn danach ganze 2 Wochen nicht mehr zu Gesicht ehe er sich ein Herz fasste und offen mit ihr über seine Ängste und Sorgen sprach. Und die beiden redeten lange und viel miteinander ehe sie sich letztlich doch für Liz entschieden. Damals war es noch gang und gebe im christlichen Glauben verheiratet sein zu müssen, bevor das Kind auf die Welt kam und so endete der Flirt der beiden in einer Ehe. Ein Ausgang den wohl niemand der beiden hatte kommen sehen. Es dauerte aber nicht lange ehe beiden bewusst wurde, das sie füreinander gemacht worden sind und ineinander die große Liebe gefunden haben. Um dem ganzen die Krönung aufzusetzen, kündigte sich im Jahr 1994 ihr kleiner Bruder an. Er sollte die Familie komplett machen und die Familienplanung im Hause Sawyer abschließen. Ihr Dad arbeitete so viel er konnte, um der Familie einen gewissen Finanziellen Standard ermöglichen zu können. Natürlich war er deshalb etwas weniger zu Hause, doch all seine Mühen waren es wert. Sie selbst hätte sich keine bessere Kindheit wünschen können. Es hat ihr nie an etwas gefehlt und die Liebe ihrer Eltern war schier unendlich. Immer wenn ihr Dad Beruflich in die Staaten musste, durfte Liz mit. Immerhin hatte sie ihre Großeltern in Monterey und es war jedes Mal wie Urlaub, wenn sie mal mitdurfte. Donald ging dann seinen Pflichten nach, während sie und manchmal auch ihr Bruder dann bei den Großeltern sein durften. Jedoch nahm dies ein Ende als ihre Großeltern vor knapp 5 Jahren im Abstand von 4 Monaten hintereinander verstarben. Seit sie denken kann, ist Liz unglaublich gerne mit ihrer ziemlich harmonisch chaotischen Familie zusammen und das auch heute noch. Es gibt kaum etwas das sie mehr genießt, als wenn ihre Familie zu Feiertagen zusammen kommt und die Tage ausgiebig miteinander verbringt. Mit 18 Jahren zog es Liz von Zuhause weg, in das Wohnheim der Universität, wo sie auf Lehramt Englisch und Geschichte studierte. Seit dem Jahr 2014 ist sie Lehrerin der Sekundarstufe in den Fächern Englisch und Geschichte. Zunächst lehrte sie in ihrer Heimat Bukarest und zog in die Nähe ihrer Eltern in eine kleine süße Wohnung,ehe es sie im Jahr 2016 nach Brasov zog, da sie dort an einer Fortbildung für Sozialpädagogik teilnehmen sollte. Noch in derselben Woche lernte sie ihren -heutigen Ex-Mann kennen und lieben. Anfänglich führten die beiden eine Fernbeziehung, da Liz sich nicht vorstellen konnte aus Bukarest wegzuziehen ehe sie dann 2019 doch diesen wichtigen Schritt wagte und nur 3 Monate später folgte die Hochzeit der beiden. Auch sie hatte geglaubt in xx die große Liebe gefunden zu haben und die beiden wollten eine Familie gründen. 4 Jahre lang haben sie versucht  Schwanger zu werden, doch einige Tests bei den beiden sollten Gewissheit bringen. Liz Gebärmutter war verformt, weshalb sie nicht in der Lage war Schwanger zu werden. Eine Op in der sie wieder hergestellt werden sollte, scheiterte und man musste ihr diese komplett entfernen. Es hat viele Monate gedauert bis sie einigermaßen selbst damit zurecht kam. Doch ihr Mann kam keineswegs damit klar. Er wollte um jeden Preis Kinder. Aus dem harmonischen Leben wurde eins voller Stress und Streit und letztlich trennte er sich von ihr. Die Begründung lag klar auf der Hand, er wollte Kinder und sie konnte nun einmal keine bekommen. Die Trennung hat sie ziemlich fertig gemacht, weshalb sie sich dazu entschieden hatte Rumänien den Rücken zu kehren und Fuß in Monterey zu fassen. Da das Haus ihrer Großeltern im Besitz ihrer Familie war, hatte sie keine Probleme ein Zuhause zu finden, denn dieses Haus stand quasi sofort bereit für sie. Ohne zu zögern zog sie also dort ein und seit Januar 2024 ist sie Lehrerin an einer Junior High. Ob das Leben hier besseres für sie bereit hält?

i'm coming home.

Faceclaim: Jenna Coleman!
Name: Liz Sawyer
Alter: 33 y/o
Beruf: Lehrerin
Wohnort: Monterey
Krimineller Hintergrund:Nein
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#12

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 26.03.2024 22:23
von Cypress Storm | 1.735 Beiträge
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Time Out ➤ no
Song ➤ meat and greet [ink]


Hey Liz!

So schnell liest man sich wieder und du bekommst direkt ein Fleißsternchen, weil du so zackig unterwegs bist! Ich bin ja froh, dass deine Eltern sich am Ende doch noch dazu entschieden haben, dass du geboren werden darfst.

Das mit deinen Großeltern tut mir leid, wahrscheinlich war das hart, dass du direkt beide innerhalb von vier Monaten verloren hast. Aber zumindest ist es ein Trost, dass die beiden wieder vereint sind. Noch dazu hast du ja als Erinnerung das Häuschen in Monterey vererbt bekommen. Daher als Neuanfang gar nicht so verkehrt, nachdem die Familienplanung mit deinem Mann leider nicht klappen wollte.

Die Monterey High wird sich bestimmt über Zuwachs freuen, ich kann dir jetzt schon sagen, dass es bereits einige Menschen gibt, die an der örtlichen Schule arbeiten und dir dadurch Kontakte direkt sicher sind!

Deine Angaben sind alle korrekt, ich habe nichts zu beanstanden und du darfst direkt auf die andere Seite hüpfen!
- Cypress
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#13

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 26.03.2024 22:33
von Cypress Storm | 1.735 Beiträge
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Song ➤ meat and greet [ink]


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[ ] Ja, das von @...
[ ] Nein.
[ ] Nein, aber ich werde erwartet von @...[/guesttabinfo][/guesttabbox][/guesttabcol][/guesttab][/center]
 
 


      

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#14

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.03.2024 19:40
von Hello there ♡
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STORYLINE


Geboren im wunderschönen Monterey, wuchs der kleine Rhys Edmond Tolkien in einem vorbildlichen Umfeld auf. Sein Vater diente in er Marine und fand doch immer genügend Zeit, seinem Sohne beim Aufwachsen zuzusehen. Seine liebevolle Mutter fand ihre Berufung in einer kleinen Bücherei wieder, verliebte sich da stets in die neu ankommenden Matrosen. Doch auch dies wurde toleriert, wäre eine Scheidung gegen das Gesetz Gottes. Betrogen würden sich beide Eheleute in kommenden Jahren und schließlich stand fest, dass die Ehe für potenzielle Anwerber geöffnet wurde. Binnen weniger Jahren lernte Rhys nicht nur einen Vater kennen, sondern eine ganze Handvoll. In ganz seltenen Fällen kam auch eine zweite Mutter mit ins Haus, doch für diese interessierte sich der blondhaarige Knabe nur wenig. Von so vielen Augen behütet, erlernte er die wunderbarsten Dinge in seiner Kindheit. Und auch über die exotischsten Städte und Länder durfte er erfahren. Nur selten blieb die eigenartige Familie Zuhause, unternahm diese viel lieber eigene Abenteuer. Die ersten Jahre benötigte der junge Rhys einen reisenden Privatlehrer, der die wohl engste Beziehung zu dem gebildeten Knaben hegte. Vielleicht war es die verschwommene Grenze zwischen Lehrer und einem großen Bruder, die dem lernbegeisterten Jungen zum Streber werden ließ. Doch das lebhafte Reisen fand im Alter von ungefähr 9 Jahren ein Ende. Auch die frivolen Begegnungen der Eltern wurden deutlich weniger. Scheinbar hatte das Alter deutlich gezeigt, dass es binnen der Ehe genug war einander zu lieben. Aus dem Privatunterricht wurde die öffentliche Schule und in dieser wurde Rhys zum kleinen König. Seine offene Persönlichkeit lud ihn in viele Freundesgruppen ein und sein Drang stets Verbesserung zu suchen, verhalf auch seinen Schulnoten.
Unbeirrt stolzierte der junge Tolkien, dessen Namensverwandschaft oft für Unterhaltungen sorgte, durch seine Schuljahre. Es war eine Leichtigkeit und so war der Wechsel auf die Universität ebenfalls kein wahrhaft großer Schritt. Während er zwischen all den Jung-Autoren saß, begann auch er das Schreiben an seinem ersten Roman. "THE LION'S DEN" war eine halbwegs erfolgreiche Kurzgeschichte und nach diesem kleinen Durchbruch binnen der Universität, setzte er sich an seinen wohl größten Roman. Ein autobiografisches Meisterwerk, jedenfalls in seinen eigenen Augen. Durch seine charmante Art und Weise war er bei den Professoren sehr beliebt und auch seine Mit-Studenten fanden weiterhin gefallen an ihm. Die wunderschöne Rosemarie Layton konnte ebenfalls nicht zurück halten, dass sie aus Rhys einen wahrhaften Mann machen wollte. Nachdem Rhys ihr direkt beim ersten Date die Unschuld nahm, nahm sie all ihre Anliegen zurück. Aus dem ersten Mal entstand auch das erste Kind. Ein paar Wochenlang stand eine Ehe im Raume, doch nachdem Herr Layton vor der Tür stand und mittteilte, dass seine geliebte Tochter nun zu ihrer Tante ziehen würde, war auch das verfallen. Das perfekte Material für einen neuen Roman, dachte sich Rhys. Immer und immer wieder sehnte er sich nach schnellen harten Liebschaften, die seine Musen darstellten. Nach dem erfolgreichen Abschluss machte er sich selbstständig und versorgte sich Jahrelang mit seinen Romanen und Kurzgeschichten. Auch standen weiterhin die Frauen auf seiner Matte und diese wurden so lange benutzt, bis es an Ideen reichte. So hätte Rhys stets weitermachen können - aber dann tauchte Layla auf. Braune Haare bis hin zur Hüfte, rote Lippen und Fingernägel so scharf, dass sie kein Messer benötigte. Und das auffälligste an ihr? Sie widerstand Rhys Problemlos. Nach Monatelangen anstehen an ihrer Tür, konnte er irgendwie ihr Herz gewinnen. Schnell kam er mit dem Verlobungsring um die Ecke und Layla nahm den Antrag an. Zur Bewunderung von Allen. Aus dem charmanten sex-affinen Autor wurde ein bodenständiger Ehegatte.
Die ersten Jahre in der Ehe waren gefüllt mit Abenteuern und ohne Langeweile. Aber der Trott des Lebens setzte sich, denn der Autor verlor damit auch all seine Musen und all seine Ideen. Die neuen Ausgaben seiner Bücher floppten. Nichts war mehr ein Erfolgshit. Die Kommentare wagte Rhys nicht länger zu lesen. Um etwas Neues in sein Leben zu bekommen, studierte er im Lehramt. Nach diesem Studium bewarb er sich an der Universität und unterrichtete seither an dieser. Als Professor wird er geliebt, verläuft sein Unterricht stets mit Spaß und neuen Lernmethoden für seine Studenten. Nicht selten kommt es vor, dass man Rhys noch nach Schulschluss in seinem Büro findet - sein Blick auf die große Uhr gerichtet. Er wollte nicht nach Hause. Dort hielt ihn nichts. Er würde sich in eine belanglose Konversation stürzen und am Ende mit dem Rücken gekehrt zu seiner Frau schlafen. Manchmal schlief er einfach auf dem Sofa ein, was seinem Nacken nie gut tat.
Als alles aussichtslos schien, huschte eine plötzliche Veränderung durch sein Leben. Und diese hatte wirklich Feuer in sich.

i'm coming home.

Faceclaim: Ewan McGregor
Name: Rhys Edmond Tolkien
Alter: 48 Jahre
Beruf: Professor an der California State University
Wohnort: Monterey
Krimineller Hintergrund: Nein
Erfüllst du ein Gesuch?
[ ] Ja, das von @...
[ ] Nein.
[ xxx ] Nein, aber ich werde erwartet von @Lucia De la Mora


1 admin is whale-y excited to help.
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#15

RE: YOUR WAY IN

in YOUR WAY IN 27.03.2024 19:58
von Cypress Storm | 1.735 Beiträge
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Time Out ➤ no
Song ➤ meat and greet [ink]


Hello Rhys!

Professoren können wir gut gebrauchen, vor allem wenn sie auch noch so gut aussehen

Du schreibst also Romane und Kurzgeschichten? Worum gehts denn da so? Ich mag ja Mord und Totschlag, aber ich halte dich nun weniger für einen Krimi-Liebhaber Die Sache mit deiner Frau? Die solltest du wahrscheinlich nochmal überdenken. Es wirkt nicht so, als wärst du zufrieden mit deiner Ehe und nachdem deine Bücher nun auch floppen? Wieso eigentlich das? Hast du das Genre gewechselt? Oder ist es die Muse, die dir gefehlt hat? Ich bin ja gespannt, wie es bei dir weitergehen wird und wie du dich mit dieser plötzlichen Veränderung, die in dein Leben huscht, entwickelst.

Nun denn, deine Angaben sind alle korrekt und ich bin mir sicher @Lucia Del la Mora wartet bereits sehnsüchtig auf dich und hat schon den Sekt kaltgestellt. Somit will ich dich nicht weiter aufhalten, komm rüber, ich spendiere dir den ersten Drink!
- Cypress
hello, stranger.
seconds ago
Is it me you're looking for?
seconds ago
I'll be right there,
just wiping away a blood stain
seconds ago


      

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